- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Ortsvorsteher wirft Bürgermeister unterlassene Instandhaltung vor

Orts­vor­ste­her Hans-Jür­gen Schau­er­te hat sei­nen Brief an den Bür­ger­meis­ter auch mit eige­nem Bild­ma­te­ri­al ergänzt.

Sun­dern. Sun­derns Orts­vor­ste­her Hans-Jür­gen Schau­er­te (CDU) wirft Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del (SPD) unter­las­se­ne Instand­hal­tung im Innen­stadt­be­reich vor. „Hier möch­te ich als Orts­vor­ste­her zwin­gend noch ein­mal auf die Not­wen­dig­keit von Repa­ra­tu­ren und Instand­hal­tun­gen hin­wei­sen. Wenn man sich der­zeit nicht in der Lage sieht, die­se Anla­gen instand zu hal­ten, soll­ten mei­ner Mei­nung nach auch erst gar nicht über die Gestal­tung und Errich­tung neu­er Grün­an­la­gen nach­ge­dacht wer­den“, so Schau­er­te in sei­nem Brief an den Bürgermeister.

Jede Bank weniger kostet Aufenthaltsqualität

Ein zwei­tes Bei­spiel­fo­to vom Ortsvorsteher.

Schau­er­te nennt als ers­tes Bei­spiel die alte Sitz­bank im Grün­strei­fen vor Haupt­stras­se 103. Eine Repa­ra­tur die­ser Bank sei not­wen­dig gewor­den, was aber auf­grund des all­ge­mein schlech­ten Zustands nicht sinn­voll gewe­sen sei. Weil die Bank nach ver­wal­tungs­sei­ti­ger Auf­fas­sung nicht all­zu häu­fig benutzt wur­de, sei ent­schie­den wur­de, die­se ersatz­los zu ent­fer­nen, da im unmit­tel­ba­ren Umfeld neue Bän­ke stün­den. Zudem sei auch eine ande­re Bank am städ­ti­schen Brun­nen bereits vor gerau­mer Zeit ent­fernt wor­den. „Die War­tung und Instand­hal­tung von städ­ti­schem Eigen­tum ist ein The­ma, auf das ich im Lau­fe der Jah­re – beson­ders für den Innen­stadt­be­reich – immer auf­merk­sam gemacht habe“, schreibt Schau­er­te. „Das Ergeb­nis die­ser Ver­säum­nis­se lässt sich dann lei­der ein­fach ablei­ten: Jede Bank, die auf­ge­ge­ben wird, ist ein Ver­lust für die Auf­ent­halts­qua­li­tät in der Fußgängerzone!“

Bodenplatten nicht stimmig ersetzt

Neben der Tat­sa­che, dass Bän­ke auf die­se Wei­se aus der Innen­stadt ver­schwän­den, wür­den die defek­ten Boden­plat­ten in der Fuß­gän­ger­zo­ne seit Jah­ren mit Asphalt­bi­tu­men ersetzt, statt dies mit einer adäqua­ten Plat­te wie­der stim­mig anzu­glei­chen, nennt Schau­er­te ein wei­te­res Bei­spiel. Frei­schnei­den, Rei­ni­gung der Bach­läu­fe und Sau­ber­hal­ten der Bee­te auf den Park­plät­zen funk­tio­nier­ten lei­der auch nur schlecht bis gar nicht. Des Wei­te­ren sei der Dra­che vor der Volks­bank, der sei­ner­zeit mit Pap­pel­holz erneu­ert und mit Klar­lack gestri­chen wur­de, immer noch defekt. „Das Ver­fau­len des Hol­zes war hier lei­der vor­pro­gram­miert“, so Schauerte.

Kein Vorwurf an Bauhof

Da beim Bau­be­triebs­hof seit Jah­ren immer Per­so­nal abge­baut wer­de, kön­ne man den Mit­ar­bei­ten kei­nen Vor­wurf machen, so Schau­er­te. „Sie, als Bür­ger­meis­ter unse­rer Stadt, sind für alle öffent­li­chen Flä­chen ver­ant­wort­lich. Es bedarf einer tat­kräf­ti­gen Mann­schaft, um die­sen Auf­ga­ben nach­kom­men zu kön­nen. Als Chef der Ver­wal­tung ist Ihnen dies ja hin­rei­chend bekannt“, schreibt der Orts­vor­ste­her mit freund­li­chen Grü­ßen an den Bür­ger­meis­ter, der unver­züg­lich per Email geant­wor­tet hat: „Herz­li­chen Dank für die sehr enga­gier­te Arbeit. Wir wer­den die ein­zel­nen Punk­te hier bespre­chen und Ihnen zeit­nah eine Ant­wort geben.“

Beitrag teilen

2 Antworten

  1. Es ist doch nicht nur Sun­dern das hier ver­nach­läs­sigt wird, man sie­he sich die Stras­sen rings um die Sor­pe­see bis Ende Tie­fen­ha­gen an, alles ist zuge­müllt und wird von der Stadt lie­gen­ge­las­sen, in Tie­fen­ha­gen wur­de der Strauch­be­stand geschnit­ten und sich selbst über­las­sen, das heißt das der Mitt­ler­wei­le bis auf die Stras­se fliegt.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de