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„Opfer der Flutwiesen“: Schüler-Ausstellung erinnert an Möhnekatastrophe

Mit der Aus­stel­lung „Opfer der Möh­ne­wie­sen“ wol­len SUG-Schü­ler/in­nen an das Schick­sal ertrun­ke­ner Zwangs­ar­bei­te­rin­nen erin­nern. (Foto: Astrid Breuer)

Neheim. In Kür­ze jährt sich die Möh­ne­ka­ta­stro­phe, die mehr als 1000 Men­schen­le­ben for­der­te, zum
75. Mal. Um den Opfern ein Gesicht zu geben, haben 17  Schüler/innen des St. Ursu­la-Gym­na­si­ums gemein­sam mit der Künst­le­rin Astrid Breu­er vor über einem Jahr mit einem ambi­tio­nier­ten Projekt
begon­nen: Sie fer­tig­ten Por­traits von jun­gen Zwangs­ar­bei­te­rin­nen an, die 1943 auf den Möh­ne­wie­sen in den Flu­ten ums Leben kamen. Das Ergeb­nis ihrer Arbeit prä­sen­tiert die Grup­pe jetzt im Kunst-Werk am Kai­ser­haus. Zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung am Sonn­tag, 13. Mai ab 17 Uhr sind alle Inter­es­sier­ten herz­lich eingeladen.

Lesung mit Titus Müller

Bis zum 20. Juli 2018 kann die von der Arns­ber­ger Bür­ger­stif­tung geför­der­te Aus­stel­lung „Opfer der Möhnewiesen„dann  werk­tags zwi­schen 10 und 17 Uhr besich­tigt wer­den. Am 8. Juli 2018 um 11 Uhr steht ein beson­de­res High­light an: Dann liest Titus Mül­ler aus sei­nem his­to­ri­schen Roman „Nacht­au­ge“, in dem es um die Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung der Bom­bar­die­rung der Möh­nestau­mau­er und gleich­zei­tig um eine Lie­bes­ge­schich­te zwi­schen einer ukrai­ni­schen Zwangs­ar­bei­te­rin und ihrem Lager­lei­ter geht.

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