Operationstechnische Assistentinnen schließen dreijährigen Ausbildungsgang ab

Die Absol­ven­tin­nen des ers­ten Aus­bil­dungs­kur­ses „Operationstechnische/r Assistent:in“ haben nach drei Jah­ren ihre Aus­bil­dung erfolg­reich abge­schlos­sen. (Foto: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Mesche­de. Sie betreu­en und über­wa­chen Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten vor, wäh­rend und nach einer Ope­ra­ti­on, orga­ni­sie­ren den Ablauf von OPs und sind mit ihrer ver­ant­wor­tungs­vol­len Posi­ti­on ein wich­ti­ges Glied in der Ver­sor­gungs­ket­te: Am Aus­bil­dungs-Cam­pus des Bil­dungs­in­sti­tu­tes für Gesund­heits­fach­be­ru­fe (BFG) am Stand­ort Mesche­de konn­ten noch vor dem Jah­res­wech­sel die ers­ten Aus­zu­bil­den­den des seit Janu­ar 2022 lau­fen­den neu­en drei­jäh­ri­gen Aus­bil­dungs­gangs zur Ope­ra­ti­ons­tech­ni­schen Assis­ten­tin / zum Ope­ra­ti­ons­tech­ni­schen Assis­ten­ten ver­ab­schie­det wer­den. Vor drei Jah­ren haben die heu­ti­gen Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten am BFG den theo­re­ti­schen Teil ihrer Aus­bil­dung begon­nen und leg­ten jetzt erfolg­reich ihr Examen nach dem ers­ten neu­en bun­des­wei­ten Cur­ri­cu­lum ab.

Abschluss mit staatlich anerkanntem Examen

In einer Fei­er­stun­de in Mesche­de gra­tu­lier­ten das Aus­bil­dungs-Team sowie die Lei­tung des Bil­dungs­in­sti­tu­tes den frisch exami­nier­ten OTAs, die in einer drei­jäh­ri­gen Aus­bil­dung viel Aus­dau­er und Lei­den­schaft für ihren künf­ti­gen Beruf unter Beweis gestellt haben. Ihr staat­lich aner­kann­tes Examen erhiel­ten dabei neun Teil­neh­men­de aus dem Kli­ni­kum Hoch­sauer­land sowie eine Teil­neh­me­rin aus dem Kran­ken­haus Maria-Hilf Warstein.

Betreuung von Patient:innen vor, während und nach der OP

Das Ein­satz­ge­biet der neu­en Ope­ra­ti­ons­tech­ni­schen Assistent:innen erfolgt in und bei den Ope­ra­ti­ons­sä­len. Wäh­rend ihrer Aus­bil­dung erhiel­ten die Teil­neh­men­den im theo­re­ti­schen Teil die Grund­la­gen für die ihre künf­ti­ge Arbeit in der Betreu­ung und Beglei­tung der Pati­en­tin­nen. Im prak­ti­schen Teil der Aus­bil­dung gab es zudem umfang­rei­che Ein­bli­cke in die jeweils indi­vi­du­el­len Pro­zess­ab­läu­fe, die von der Vor­be­rei­tung einer Ope­ra­ti­on, über deren Beglei­tung bis zur Nach­be­treu­ung der Patient:innen rei­chen. Die Vor- und Nach­be­rei­tung des Ope­ra­ti­ons­saals sowie die Unter­stüt­zung des ope­rie­ren­den Teams gehö­ren dazu. Dabei schließt die Aus­bil­dung das Ken­nen­ler­nen von Abläu­fen bei geplan­ten, aber auch bei not­fall­mä­ßi­gen Ein­grif­fen mit ein.

Vielfältige Ausbildung – gute Karrierechancen

Die Viel­fäl­tig­keit der Aus­bil­dung von der All­ge­mei­nen und spe­zi­el­len Chir­ur­gie bis zu den The­men­ge­bie­ten der Radio­lo­gie und des Strah­len­schut­zes bie­tet nach erfolg­rei­chem Abschluss viel­sei­ti­ge Ein­satz­mög­lich­kei­ten und Kar­rie­re­chan­cen – z.B. die Spe­zia­li­sie­rung in ope­ra­ti­ven Fach­be­rei­chen oder die Über­nah­me der pfle­ge­ri­schen OP-Lei­tung. Aus­ge­bil­de­te OTAs kön­nen dar­über hin­aus auch als OP-Mana­ger/-Mana­ge­rin tätig wer­den oder Her­aus­for­de­run­gen in der Aus­bil­dung übernehmen.

Ausbildungsstart für OTA einmal jährlich im Oktober

Nächs­ter Start­ter­min für die Aus­bil­dung von OTA-Fach­kräf­ten im drei­jäh­ri­gen Aus­bil­dungs­gang ist am 1. Okto­ber 2025 am Bil­dungs­in­sti­tut für Gesund­heits­fach­be­ru­fe (BFG). Infor­ma­tio­nen über not­wen­di­ge Zugangs­vor­aus­set­zun­gen sowie Ablauf der Aus­bil­dung und das Bewer­bungs­ver­fah­ren sind über www.klinikum-hochsauerland.de/karriere zu bekommen.

Ihre Aus­bil­dung zur OTA haben erfolg­rei­che bestanden:

Sara Brüg­ge­mann, Maria-Eli­sa Haus­mann, Chris­tin Kobs, Lui­sa Cari­na Lietz, Ale­na Loh­mann, Viktoria
Nagel, Anna Shev­chen­ko, The­re­sa Stob­be, Dia­na Warthold sowie Corin­na Schu­ma­cher. Herzlichen
Glückwunsch!

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

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