Offene Gärten im Ruhrbogen 2025

Seit 17 Jah­ren laden die „Offe­nen Gär­ten im Ruhr­bo­gen“ zum Ent­de­cken, Ver­wei­len und Aus­tau­schen ein. Auch 2025 öff­nen wie­der zahl­rei­che Gartenbesitzer:innen in sechs Kom­mu­nen ihre Pfor­ten für inter­es­sier­te Besu­che­rin­nen und Besu­cher. (Foto: (v.l.n.r.) Mar­ga­re­te Kind, Stadt Neu­en­ra­de (wei­ße Blu­se) Mar­ti­na Strä­ter, Stadt Frön­den­berg Dr. Roland Schrö­der, BM Men­den Anto­ni­us Wie­se­mann, BM Neu­en­ra­de, Patri­cia White, Stadt Iser­lohn Ralf Paul Bitt­ner, BM Arns­berg Chris­ti­an Schweit­zer, BM Hemer Eva-Maria Rit­ting­haus, Sau­er­land­park Hemer Micha­el Scheff­ler, stellv. BM Iser­lohn Klaus Fröh­lich, Ref N, © Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Einen span­nen­den Blick in frem­de Gär­ten wer­fen: Das Pro­jekt „Offe­ne Gär­ten im Ruhr­bo­gen“ hat sich seit vie­len Jah­ren als Gemein­schafts­pro­jekt ver­schie­de­ner Kom­mu­nen fest in unse­rer Regi­on eta­bliert und erfreut sich größ­ter Beliebt­heit bei den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern. Auch im Jahr 2025 gibt es wie­der vie­le tol­le Gär­ten zu bestau­nen. Das Pro­gramm, an dem sich in die­sem Jahr die Kom­mu­nen Arns­berg, Frön­den­berg, Hemer, Iser­lohn, Men­den und Neu­en­ra­de betei­li­gen, ist online unter www.gaerten-im-ruhrbogen.de einsehbar.

Erholung, Inspiration und Austausch im Grünen

Die Akti­on „Offe­ne Gär­ten im Ruhr­bo­gen“ ver­bin­det ganz ver­schie­de­ne attrak­ti­ve Aspek­te mit­ein­an­der: Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher ver­brin­gen Zeit im Grü­nen, wer­fen einen span­nen­den Blick in frem­de Gär­ten, kön­nen sich dort für ihre eige­ne Gar­ten­ge­stal­tung inspi­rie­ren las­sen oder auch ein­fach nur den Auf­ent­halt in der grü­nen Oase zur Erho­lung nut­zen und, nicht zuletzt: Alle Betei­lig­ten kön­nen neue Kon­tak­te knüp­fen und mit ande­ren Besucher:innen sowie natür­lich den Gartenbesitzer:innen ins Gespräch kommen.

Digitale Übersicht macht Planung einfach

„Das Pro­jekt besticht aus mei­ner Sicht dabei ins­be­son­de­re durch die gro­ße Viel­falt der teil­neh­men­den Gär­ten und Ter­mi­ne – für alle Inter­es­sier­ten ste­hen meh­re­re Ter­mi­ne in meh­re­ren Städ­ten zur Ver­fü­gung, über­sicht­lich dar­ge­stellt und auf­be­rei­tet in einer digi­ta­len Bro­schü­re. So kann jeder sich die für sich span­nen­den Gär­ten her­aus­su­chen und die ent­spre­chen­den Besu­che pla­nen. Und auch inter­es­sier­te Gartenbesitzer:innen haben jeder­zeit die Mög­lich­keit, ihren Gar­ten noch für einen der Ter­mi­ne zur Ver­fü­gung zu stel­len“, erklärt Klaus Fröh­lich, im Refe­rat für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der Stadt Arns­berg zustän­dig für die „Offe­nen Gär­ten im Ruhrbogen“.

Ein Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

„Neben dem gro­ßen Reiz, den die „Offe­nen Gär­ten im Ruhr­bo­gen“ seit vie­len Jah­ren unge­bro­chen auf die Besucher:innen aus­üben, leis­tet das Pro­jekt zudem einen wich­ti­gen Bei­trag zur nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung unse­rer Regi­on und zur eben­so wich­ti­gen Ver­mitt­lung die­ses The­mas an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger: Die Offe­nen Gär­ten im Ruhr­bo­gen trans­por­tie­ren die gro­ße Bedeu­tung einer nach­hal­ti­gen Gestal­tung unse­rer Umwelt ganz pra­xis- und lebens­nah. Beim Betrach­ten der schön gestal­te­ten Gär­ten erschließt sich den Besu­che­rin­nen und Besu­chern ganz auto­ma­tisch, war­um eine intak­te Natur für uns Men­schen so wich­tig ist, inwie­weit eine viel­fäl­ti­ge Bepflan­zung zur Bio­di­ver­si­tät bei­trägt und inwie­fern ein grü­ner Gar­ten nicht nur einen wert­vol­len Lebens­raum für unzäh­li­ge Insek­ten und Tie­re dar­stellt, son­dern auch für uns Men­schen maxi­ma­le Erho­lung bie­tet“, ergänzt Ralf Paul Bitt­ner, Bür­ger­meis­ter der Stadt Arnsberg.

Neue Ausstellung in der Stadtbibliothek Neheim

Apro­pos Bio­di­ver­si­tät: Ganz neu eröff­net und ab sofort für alle Inter­es­sier­ten in der Stadt­bi­blio­thek Neheim zu sehen ist die Aus­stel­lung „Viel­falt im Gar­ten – Lebens­raum für Insek­ten und Co.“ der Natur- und Umwelt­schutz­aka­de­mie und der Bio­lo­gi­schen Aka­de­mie Hagen.

Ein Projekt mit regionalem Zusammenhalt

Neben­bei zei­gen die betei­lig­ten Kom­mu­nen mit dem Pro­jekt „Offe­ne Gär­ten im Ruhr­bo­gen“ auch: Wir sind eine Regi­on und zie­hen gemein­sam an einem Strang. Die­ser Zusam­men­halt wird im Rah­men der „Offe­nen Gär­ten im Ruhr­bo­gen“ Jahr für Jahr erneut ersicht­lich, denn der Reiz des Pro­jek­tes ent­steht ja gera­de dadurch, dass Gär­ten in ver­schie­de­nen Städ­ten besich­tigt wer­den kön­nen – das sorgt für eine gro­ße Viel­falt an Erlebnissen.

Einige Daten und Fakten zum Projekt:

  • Das Pro­jekt „Offe­ne Gär­ten im Ruhr­bo­gen“ exis­tiert seit 17 Jahren
  • Aktu­ell sind 6 Kom­mu­nen beteiligt
  • Die­ses Jahr sind 31 Gär­ten dabei (tages­ak­tu­el­ler Stand, es kön­nen auch noch spon­tan wei­te­re Gär­ten hin­zu­kom­men oder wegfallen)
  • Die digi­ta­le Gar­ten­bro­schü­re kann täg­lich aktua­li­siert werden
  • Sie wird aus Nach­hal­tig­keits­grün­den über­wie­gend nur noch digi­tal zur Ver­fü­gung gestellt und ist unter dem fol­gen­den Link ein­seh­bar: https://www.gaerten-im-ruhrbogen.de/broschuere/

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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