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Oeventrop will anderthalb Jahre Trennung nicht hinnehmen

Die Din­sche­der Brü­cke muss abge­ris­sen und neu gebaut wer­den. (Foto: oe)

Oeven­trop. Die Din­sche­der Brü­cke ist kurz vor ihrem wohl unver­meid­li­chen Abriss auf dem bes­ten Weg, die bekann­tes­te Brü­cke in Arns­berg zu wer­den. Denn in den Ruhr­dör­fern for­miert sich mas­si­ver Wider­stand. Oeven­trops Bezirks­aus­schuss­vor­sit­zen­der Klaus Büen­feld hat ange­kün­digt, das der Ort eine mög­li­cher­wei­se bis zu andert­halb­jäh­ri­ge  Zer­schnei­dung durch eine Brü­cken­bau­stel­le nicht hin­neh­men und dem dro­hen­den Schick­sal auch nicht taten­los ent­ge­gen sehen werde.

Immer klarer, was das für den Ort bedeutet

Klaus Büen­feld (Foto: CDU)

„Ja, Stra­ßen NRW hat es ange­kün­digt, die Brü­cke zwi­schen Oeven­trop und Dinschede/Glösingen muss kom­plett erneu­ert wer­den. Stra­ßen NRW teilt uns wei­ter mit, dass die Maß­nah­me nur mach­bar ist, indem unser Ort für ca. ein­ein­halb Jah­ren getrennt wird. Der­zeit gäbe es aber über­haupt noch kei­ne Zeit­plä­ne. Soweit, so schlecht!“, schreibt Büen­feld auf face­book. Und: „Je mehr wir nach­den­ken, umso deut­li­cher wird uns allen, was das für uns alle und unse­ren Ort bedeu­tet. Je deut­li­cher das wird, umso kla­rer wird auch, dass wir alle dem so nicht zustim­men, dass wir alle dem nicht taten­los ent­ge­gen sehen werden.“

„Werden diesem Plan niemals zustimmen“

Seit der Bekannt­ga­be habe es noch kei­ne Sit­zung des Bezirks­aus­schus­ses gege­ben. Klar sei aber schon jetzt, dass der Aus­schuss die­sem Plan nie­mals zustim­men wer­de. Und des­halb habe es bereits Gesprä­che mit dem Bür­ger­meis­ter und bei der Stadt­ver­wal­tung gege­ben. Ver­ein­bart wur­de, Anfang des neu­en Jah­res ein ers­tes Gespräch mit Stra­ßen NRW zu füh­ren. Mit Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel, mit dem Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Klaus Kai­ser, mit Ver­tre­tern des Bezirks­aus­schus­ses. „Natür­lich wer­den bei­de gro­ßen Par­tei­en ver­tre­ten sein“, so Büen­feld. „Unser Ziel ist es, eine Lösung zu fin­den, ein­spu­ri­gen Ver­kehr zwi­schen unse­ren Orts­tei­len wäh­rend der Bau­zeit mög­lich zu machen. Chris­toph Schmidt hat hier­zu bereits eine kon­kre­te Idee entwickelt.“

Bürgerversammlung kommt

Es soll auch auf jeden Fall eine Bür­ger­ver­samm­lung kom­men. Ent­we­der eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung oder ein Tref­fen, bei dem die Oeven­tro­per gemein­sam wei­te­re Plä­ne gegen das bis­he­ri­ge Vor­ge­hen erar­bei­ten. „Über unse­re aktu­el­len Erfolgs­aus­sich­ten möch­te ich nicht spe­ku­lie­ren und nichts ver­spre­chen“, sagt Büen­feld. „Doch eins kann ich ver­spre­chen: wir wer­den für eine ver­nünf­ti­ge Lösung für die Bür­ger in unse­rem Ort kämp­fen und um eine gute Lösung für unser Oeven­trop rin­gen. Denn klar ist auch: auch wir, die wir uns kom­mu­nal­po­li­tisch enga­gie­ren, woh­nen hier in die­sem Ort. Auch wir sind betrof­fen und auch wir wer­den das nicht ein­fach so hin­neh­men. Wir zie­hen hier alle gemein­sam an einem Strang!“

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