Österlicher Feuerwehr-Großeinsatz bei Umarex

Bei der Erkun­dung des betrof­fe­nen Are­als durch die Spe­zi­al­kräf­te, die mit einem spe­zi­el­len Che­mi­ka­li­en-Schutz­an­zug und unter schwe­rem Atem­schutz arbei­te­ten, stell­te sich her­aus, dass eini­ge Behäl­ter beschä­digt waren und eine zum Teil säu­re­hal­ti­ge Flüs­sig­keit aus­ge­tre­ten war. Die­se wur­de mit Bin­de­mit­tel abge­streut. Zudem konn­te das Zusam­men­lau­fen wei­te­rer Flüs­sig­kei­ten und eine unter Umstän­den gefähr­li­che Reak­ti­on von den Wehr­leu­ten ver­hin­dert wer­den. Außer­halb des Gefah­ren­be­reichs wur­de ein soge­nann­ter Dekon­ta­mi­na­ti­ons­platz errich­tet, in dem die Ein­satz­kräf­te, die in den betrof­fe­nen Berei­chen gear­bei­tet hat­ten, mit­samt ihrer Aus­rüs­tung von den Gefahr­stof­fen gerei­nigt wurden.
Zur Siche­rung der Ein­satz­kräf­te wur­de zusätz­lich zum Ret­tungs­dienst die „Schnel­le Ein­satz­grup­pe Ret­tungs­dienst“ des Deut­schen Roten Kreu­zes mit meh­re­ren Fahr­zeu­gen alar­miert und stell­te eine jeder­zei­ti­ge medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung vor Ort sicher.

Dreieinhalb Stunden Einsatzdauer

Nach einer Ein­satz­dau­er von rund drei­ein­halb Stun­den konn­te ein Groß­teil der Feu­er­wehr-Ein­hei­ten wie­der in ihre Stand­or­te ein­rü­cken. Der Lösch­zug Neheim stell­te zusam­men mit sei­ner Gefahr­gut-Kom­po­nen­te bis zum Ein­tref­fen einer Ent­sor­ger­fir­ma eine Brand­wa­che vor Ort.

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