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Obi feiert nach 27 Jahren seine Rückkehr nach Arnsberg

Amelie und Nina durchschnitten das Eröffnungsband im neuen Obi-Baumarkt. Foto: oe)
Ame­lie und Nina durch­schnit­ten das Eröff­nungs­band im neu­en Obi-Bau­markt. (Foto: oe)

Hüs­ten. „Obi is back!“ rief Peter Tepaß, Geschäfts­füh­rer Ver­trieb von Deutsch­lands größ­ter Bau­markt-Ket­te Obi, am Sonn­tag mor­gen in Hüs­ten, wo vor 700 gela­de­nen Gäs­ten die VIP-Eröff­nung des neu­en Arns­ber­ger Obi-Bau­markts statt­fand, der ab Mon­tag, 1. Sep­tem­ber auch regu­lär öffnet.

 

Vogel: Arnsberg als überregionale Einkaufsstadt gestärkt

Peter Tepaß, Geschäftsführer Vertrieb von Obi Deutschland, sprach zu Mitarbeitern und Eröffnungsgästen. Foto: oe)
Peter Tepaß, Geschäfts­füh­rer Ver­trieb von Obi Deutsch­land, sprach zu Mit­ar­bei­tern und Eröff­nungs­gäs­ten. (Foto: oe)

Für Obi ist es tat­säch­lich eine Rück­kehr nach Arns­berg, denn von 1982 bis 1987 gab es ganz in der Nähe in Bruch­hau­sen schon einen Obi-Bau­markt, wenn auch mit damals 1500 Qua­drat­me­tern Ver­kaufs­flä­che weit­aus klei­ner als jetzt, wo sich Bau- und Heim­wer­ker­markt mit Gar­ten­pa­ra­dies auf über 10.000 Qua­drat­me­tern aus­deh­nen. „Dies­mal blei­ben wir auch län­ger als fünf Jah­re,“ ver­sprach Tepaß Arns­bergs Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel und for­mu­lier­te das kla­re Ziel, nicht nur die abge­wan­der­te Kauf­kraft der Arns­ber­ger Kun­den in die Stadt zurück­zu­ho­len, son­dern auch Kauf­kraft aus ande­ren Städ­ten an Arns­berg zu bin­den. Die­ser Blick auf einen Ein­zugs­be­reich von 350.000 Ein­woh­nern, zu dem neben Arns­berg und Sun­dern das gesam­te obe­re Ruhr­tal wie der Bereich Möh­ne­see und Werl gehö­ren, passt für Bür­ger­meis­ter Vogel bes­tens in die Stra­te­gie, Arns­berg zu einer Ein­kaufs­stadt für die gesam­te Regi­on zu machen. Denn das sei in Zei­ten des demo­gra­fi­schen Wan­dels eine wich­ti­ge Zukunfts­auf­ga­be, um Arns­berg attrak­tiv zu halten.Vogel dank­te Obi für die­se rich­ti­ge Zukunfts­in­ves­ti­ti­on in den Stand­ort Arns­berg und zog in Sachen Rück­kehr aktu­el­le und posi­ti­ve Par­al­le­len zwi­schen Obi und dem nahen schwarz-gel­ben Fuß­ball­club. Obi habe zudem, so lob­te Vogel, eine Bra­che im Stadt­ge­biet besei­tigt und hier eine neue Welt und nicht zuletzt neue Arbeits­plät­ze geschaf­fen, sag­te Vogel.

90 neue Arbeitsplätze, 21 Ex-Praktiker-Mitarbeiter dabei

Bürgermeister Vogel mit Obi-Biber im Spalier der klatschenden Mitarbeiter. Foto: oe)
Bür­ger­meis­ter Vogel mit Obi-Biber im Spa­lier der klat­schen­den Mit­ar­bei­ter. (Foto: oe)

Tat­säch­lich waren es 90 neue Obi-Mit­ar­bei­ter, dar­un­ter drei Aus­zu­bil­den­de, die den Bür­ger­meis­ter wie auch die ande­ren Gäs­te der Eröff­nung in einem jubeln­den und klat­schen­den Spa­lier begrüß­ten. 21 davon, so Peter Tepaß, sind von der insol­ven­ten Bau­markt­ket­te Prak­ti­ker gekom­men, die bis 2013 auch einem Bau­markt im Nie­der­ei­mer­feld betrieb. Vogel und Tepaß dank­ten wech­sel­sei­tig für die gute Zusam­men­ar­beit in der Pla­nungs- und Bau­pha­se. Vogel sag­te, es sei­en Kom­pro­mis­se nötig gewe­sen, aber fai­re Kom­pro­mis­se gefun­den wor­den, und Tepaß sag­te, dass es in Arns­berg mit einer Ent­wick­lungs­zeit von ins­ge­samt  nur drei Jah­ren trotz Unter­bre­chun­gen ver­gleichs­wei­se schnell gegan­gen sei. In der poli­ti­schen Dis­kus­si­on war es um den Lärm­schutz für die Anwoh­ner, die Ver­kehrs­er­schlie­ßung und den erlaub­ten Bran­chen­mix ins­be­son­de­re auch für die Neben­ge­bäu­de gegan­gen. Pünkt­lich zur Eröff­nung ist auch die neue Ampel­kreu­zung auf der Hüs­te­ner Stra­ße fer­tig­ge­stellt wor­den, die die Zufahrt auf den 340 Stell­plät­ze umfas­sen­den Park­platz regelt. Beim neu­en Gebäu­de sei, so Tepaß, auch in Nach­hal­tig­keit inves­tiert wor­den. Mit moderns­tem Beleuch­tungs­kon­zept, Block­heiz­kraft­werk und ande­rem wer­de der EU-Stan­dard „Green Buil­ding“ über­erfüllt. Die Anwoh­ner des neu­en Obi-markts gehör­ten zu den gela­de­nen Gäs­ten der VIP-Eröff­nung, die sich nach dem offi­zi­el­len Teil dem Büf­fet wid­men konn­ten, das sich im Haupt­gang dort erstreck­te, wo künf­tig die Son­der­an­ge­bo­te plat­ziert werden

Regale mit 40.000 Artikeln gefüllt

Für Obi ist der Arns­ber­ger Markt ein Jubi­lä­ums-Markt, der 350. ins­ge­samt. In die­sem Jahr ist es bereits die 26. Neu­eröff­nung. Bevor der neue Markt­lei­ter Sieg­bert Kurz­weg mit Bür­ger­meis­ter Vogel und den bei­den Kin­dern Ame­lie und Nina sym­bo­lisch das oran­ge­ne Eröff­nungs­band durch­schnitt, erin­ner­te Obi-Regio­nal­lei­ter Jens Schae­fers an die „sport­li­che Leis­tung“ der ver­gan­ge­nen fünf Wochen, in der alle Betei­lig­ten Voll­gas gege­ben hät­ten und zu einem ech­ten Team zusam­men­ge­wach­sen sei­en, um eine lee­re Hal­le mit 400 Lkw-Ladun­gen voll Mate­ri­al – rund 80 Ton­nen Rega­len und 40.000 Arti­keln – zu fül­len. Der neue Markt ist künf­tig mon­tags bis sams­tags von 8 bis 20 Uhr geöff­net. Die Bau­stoff­hal­le öff­net bereits um 7 Uhr.

Spenden für Kindergärten in zehn Familienzentren

Spenden von je 1000 Euro für zehn Familienzentren. Foto: oe)
Spen­den von je 1000 Euro für zehn Fami­li­en­zen­tren. (Foto: oe)

Auch sozia­les Enga­ge­ment hat Obi anläss­lich der Eröff­nung gezeigt. Ver­triebs­lei­ter Hol­ger Exter­nest und Markt­lei­ter Sieg­bert Kurz­weg über­reich­ten zehn Spen­den­schecks über je 1000 Euro, die den Kin­der­gär­ten und Kin­der­ta­ges­stät­ten in zehn Fami­li­en­zen­tren des Stadt­ge­biets zu Gute kom­men sol­len. Bedacht wur­den Twie­te, St. Nor­ber­tus und Hl. Kreuz in Arns­berg, St. Raphael/St. Mari­en in Oeven­trop, Hl. Geist/Regenbogen und St. Petri in Hüs­ten sowie St. Rapha­el, Arche Noah/St. Eli­sa­beth, St. Micha­el und Zip­fel­müt­ze in Neheim.

 

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