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Nostalgischer Jahrmarkt mit Riesenrad aus der Kaiserzeit

 

Kommt zum Nostalgischen jahrmarkt auf dem Arnsberger Neumarkt: das Riesenrad von 1902. (Foto: Veranstalter)
Kommt zum Nost­al­gi­schen Jahr­markt auf dem Arns­ber­ger Neu­markt: das Rie­sen­rad von 1902. (Foto: Veranstalter)

Arns­berg. Burk­hard Rie­mer aus Brühl ist ein Lieb­ha­ber his­to­ri­scher Jahr­markts­at­trak­tio­nen und hat mit sei­ner Krea­tiv­werk­statt das Hob­by zum Beruf gemacht. In Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­kehrs­ver­ein Arns­berg und ver­schie­de­nen Betrei­bern von his­to­ri­schen Jahr­markts­at­trak­tio­nen gestal­tet er im Rah­men der Arns­ber­ger Woche 2015 den bereits drit­ten Nost­al­gi­schen Arns­ber­ger Jahr­markt auf dem Neu­markt. „In die­sem Jahr wer­den zahl­rei­che neue his­to­ri­sche Attrak­tio­nen von der Kai­ser­zeit bis in die 1970-er Jah­re zu erle­ben sein, der Jahr­markt ist eine Fund­gru­be ori­gi­nel­ler Per­sön­lich­kei­ten und Lebens­läu­fe,“ kün­digt er an und lädt alle Jahr­markts­freun­de aus Arns­berg und Umge­bung vom 13. bis 17. Mai auf den Neu­markt ein. „Alle Akteu­re freu­en sich auf Ihren Besuch! “

Von Spiegel-Hängekarussell bis „Hau‘ den Lukas!“

 
 

Das Kassenhäuschen des Riesenrads von 1902. (Foto: Veranstalter)
Das Kas­sen­häus­chen des Rie­sen­rads von 1902. (Foto: Veranstalter)

Hier eine Über­sicht der his­to­ri­schen Attrak­tio­nen, die erst­mals auf dem Neu­markt dabei sind:
  • Wer­ner Feld­mann baut erst­mals das ältes­te trans­por­ta­ble Holz-Rie­sen­rad Deutsch­lands aus dem Jahr 1902 auf dem Arns­ber­ger Neu­markt auf. Die Gäs­te erle­ben eine Fahrt wie zur Kai­ser­zeit mit einem fas­zi­nie­ren­den Blick über die Dächer von Arns­berg, kön­nen sich aber auch an den vie­len hand­ge­schnitz­ten Details erfreuen.
  • Mit einem nost­al­gi­schen fran­zö­si­schen Feu­er­wehr­bus der hel­den­haf­ten fran­zö­si­schen „Sapeur Pom­piers“ wer­den Chan­li­na Uk und Hacky Hage­mey­er über die Land­stra­ße von Köln nach Arns­berg anrei­sen. Statt Schläu­chen zum Löschen fin­den die Gäs­te fri­sches Kölsch vom Fass und eine mobi­le Küche für lecke­re – auch vege­ta­ri­sche – Gerich­te im Feuerwehrbus.
  • Rai­ner Hors­ters aus Duis­burg hat sich einen Traum erfüllt. Im letz­ten Jahr hat er ein gro­ßes Kin­der-Sport­ka­rus­sell von 1966 erwor­ben. Seit­dem restau­riert er die­ses in lie­be­vol­ler Arbeit am Detail. Dabei ist sei­ne gan­ze Fami­lie invol­viert. Sei­ne Frau und Kin­der wer­den ihm auch in Arns­berg hel­fen, wenn die Kin­der mit der nost­al­gi­schen Stra­ßen­bahn, knat­tern­den Motor­rä­dern und kul­ti­gen Autos auf dem Neu­markt fah­ren. Im nächs­ten Jahr fei­ert das Karus­sell den 50. Geburtstag.
  • Aus Bochum wird Ingo Schweng mit einem nost­al­gi­schen Spie­gel-Hän­ge­ka­rus­sell von 1949 nach Arns­berg rei­sen. Auf Pfer­den, Schwei­nen, Wöl­fen und wei­te­ren Tie­ren kön­nen die Kin­der eine his­to­ri­sche Fahrt erle­ben. Das Karus­sell wur­de in Süd­deutsch­land gebaut und damals von Ponys ange­trie­ben – bis es auf Strom-Antrieb umge­stellt wur­de. Die gro­ßen Spie­gel am Karus­sell ver­lei­hen eine beson­de­re Atmo­sphä­re. Jede Fahrt wird mit einer nost­al­gi­schen Glo­cke im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes „ein­ge­läu­tet“.
  • Aus Ras­tede in Nord­deutsch­land macht sich die Fami­lie Les­nik auf den Weg mit einer his­to­ri­schen Holz-Kut­sche im Gepäck. Dar­in wer­den fri­sche Waf­feln und Cre­pes geba­cken und die Gäs­te wer­den in einem Kaf­fee­gar­ten die Jahr­markt-Atmo­sphä­re der Kai­ser­zeit bis in die 1970-er Jah­re genie­ßen kön­nen. Vera und René Les­nik sind lei­den­schaft­li­che Samm­ler und Restau­ra­to­ren his­to­ri­scher Jahr­markt-Attrak­tio­nen – und haben in Ras­tede ein rich­ti­ges Muse­um der Jahr­markt-Geschich­te zusammengetragen.
  • Erst­mals beim nost­al­gi­schen Arns­ber­ger Jahr­markt sind auch ein gro­ßer Jahr­markt-Pavil­lon der 1940-er Jah­re mit Enten­an­geln und ein „Hau´ den Lukas!“ der 1920-er Jah­re. Hier kön­nen Kin­der und Erwach­se­ne an sepa­ra­ten Gerä­ten ihre Kraft mes­sen. Am „Lukas“ emp­fängt die Gäs­te der Artist und Fakir „Rag­mangha­ni“. Die Besu­cher kön­nen erle­ben, wie er einen schwe­ren Vor­schlag-Ham­mer auf der Kinn­spit­ze balanciert.

Ein gro­ßes Ket­ten­ka­rus­sell der 1930-er Jah­re, eine nost­al­gi­sche Wurst­bra­te­rei und eine Ori­gi­nal Schieß- und Wurf­bu­de aus der ehe­ma­li­gen DDR von 1960 run­den den Jahr­markt zu einer fas­zi­nie­ren­den Zeit­rei­se für die gan­ze Fami­lie ab.

  • Öff­nungs­zei­ten: Mitt­woch, 13. Mai ab 16 bis 20 Uhr, Don­ners­tag, 14. Mai bis Sonn­tag, 17. Mai täg­lich von 11 bis 20 Uhr

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