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Norbert Runde verabschiedet – mehr als 20 Jahre an Sparkassenspitze

Ver­ab­schie­dung des bis­he­ri­gen Vor­stands­vor­sit­zen­den der Spar­kas­se, Nor­bert Run­de, in den Ruhe­stand: Jür­gen Schwa­nitz (neu­es Vor­stands­mit­glied), Lia­ne Buch­holz (Prä­si­den­tin des Spar­kas­sen­ver­ban­des West­fa­len-Lip­pe), Nor­bert und Chris­tel Run­de sowie Ernst-Micha­el Sit­tig (neu­er Vor­stands­vor­sit­zen­der) (Foto: Sparkasse)

Arnsberg/Sundern. Er ver­kör­pert die Spar­kas­se wie kaum ein ande­rer. Seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten war Nor­bert Run­de als Vor­stand des Geld­hau­ses in Arns­berg und Sun­dern tätig und seit mehr als 40 Jah­re im Diens­te der Spar­kas­se unter­wegs. Am ver­gan­ge­nen Frei­tag ende­te die Ära „Run­de“ bei der Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern, deren Ent­wick­lung er mehr als 20 Jah­re mit­ge­stal­tet hat­te. Zum Anlass sei­nes beruf­li­chen Ruhe­stan­des hat­te die Spar­kas­se im Namen von Nor­bert Run­de alte Weg­be­glei­ter, Kol­le­gen und Freun­de in die Fest­hal­le der Arns­ber­ger Bür­ger­schüt­zen eingeladen.

Familie, Sport und Geschichte

Nor­bert Run­de freut sich auf eine span­nen­de Zeit nach der Spar­kas­se. Doch wer nun denkt, das der 65-jäh­ri­ge ab sofort einen frei­en Ter­min­ka­len­der zu Ver­fü­gung hat, der irrt sich. Künf­tig wird der Fami­li­en­mensch Run­de mehr Zeit mit sei­ner Frau Chris­tel, sei­nen Kin­der und Enkel­kin­der ver­brin­gen. Plä­ne hat der Fan des 1. FC Köln schon eini­ge. So wird er noch ein­mal die Schul­bank drü­cken und hat sich bereits bei der West­fä­li­schen Wil­helms-Uni­ver­si­tät in Müns­ter ein­ge­schrie­ben . Ein Stu­di­um der Deut­schen Geschich­te hat er dabei ins Auge gefasst. Dar­über hin­aus möch­te er sich auch an der Sport­hoch­schu­le Köln ein­schrei­ben. Das sich der pas­sio­nier­te Läu­fer dem Sport ver­bun­den fühlt, zeigt sich auch dar­an, dass er erst kürz­lich den Vor­sitz des LAC Veltins über­nom­men hat.

Sachverstand und Nähe zu den Menschen

„An Aus­dau­er wird es ihm nicht feh­len“, sag­te Jochem Hune­cke, Vor­sit­zen­der des Ver­wal­tungs­ra­tes der Spar­kas­se, bei sei­ner Dan­kes­re­de. So habe Nor­bert Run­de in über 20 Jah­ren mit gro­ßem Sach­ver­stand und viel Lei­den­schaft zur posi­ti­ven Ent­wick­lung der Spar­kas­se bei­getra­gen. Eine sei­ner Stär­ken sei dabei immer die Nähe zu den Men­schen gewe­sen. Die För­de­rung der Regio­nen Arns­berg und Sun­dern habe ihm zudem immer am Her­zen gele­gen. Auch die Prä­si­den­tin des Spar­kas­sen­ver­ban­des West­fa­len-Lip­pe, Lia­ne Buch­holz, woll­te es nicht neh­men las­sen, Nor­bert Run­de zu dan­ken, und folg­te der Ein­la­dung ins Sau­er­land. „Ich gön­ne Ihnen alle Annehm­lich­kei­ten, die der Ruhe­stand mit sich bringt. Gleich­zei­tig bedaue­re ich, dass die Spar­kas­sen­fa­mi­lie einen klu­gen Kopf ver­liert“, so Buchholz.

„Absolut gesunde und robuste Sparkasse“

Als „letz­te Amts­hand­lung“ woll­te Nor­bert Run­de auch noch etwas los­wer­den. „So wie sich das für einen Sau­er­län­der gehört mit wenig Wor­ten. Ich brau­che kei­ne acht Minu­ten“, so Run­de mit einem Schmun­zeln im Gesicht, die er dann aber nicht ein­hal­ten konn­te. Er bedank­te sich bei den anwe­sen­den Gäs­ten, sei­nen Mit­strei­tern und Weg­ge­fähr­ten für die vie­len gemein­sa­men Jah­re. Er bli­cke auf eine abso­lut gesun­de und robus­te Spar­kas­se und freue sich nun auf einen neu­en Lebens­ab­schnitt. In Zukunft wird Ernst-Micha­el Sit­tig den Vor­sitz der Spar­kas­se über­neh­men. Auch er dank­te Run­de für 20 gemein­sa­me und inten­si­ve Jah­re. Sit­tig nutz­te die Gele­gen­heit und stell­te mit Jür­gen Schwa­nitz den Neu­en vor, der ab dem 1. April den Vor­stand der Spar­kas­se komplettiert.

Vita Norbert Runde

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