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Noch Karten für Teatrons „Else“ am 15., 16. und 17. Februar

Teatrons neu­es­te Insze­nie­rung „Else“ mit Jut­ta Juch­mann, Chris­ti­na Stö­cker und Ste­fan Wolf. (Foto: Man­fred Haupthoff)

Arns­berg. Nach der erfolg­rei­chen Pre­mie­re der neu­es­ten Insze­nie­rung des Teatron Thea­ters am letz­ten Wochen­en­de gibt es nun noch ein­mal die Chan­ce, „ELSE oder:  Es pocht eine Sehn­sucht an die Welt. Ein Ver­such über Else Las­ker-Schü­ler“, die außer­ge­wöhn­li­che Insze­nie­rung über Leben und Werk der deutsch-jüdi­schen Dich­te­rin zu sehen: am 15., 16. und 17. Febru­ar jeweils um 20 Uhr fin­den drei wei­te­re Vor­stel­lun­gen in der Kul­tur­Schmie­de statt.

Schauspiel, Gesang und Videoprojektionen

„Else“ mit Jut­ta Juch­mann, Chris­ti­na Stö­cker und Ste­fan Wolf. (Foto: Man­fred Haupthoff)

In der mul­ti­me­dia­len Insze­nie­rung des Teatron Thea­ters wird mit Schau­spiel, Gesang und Video­pro­jek­tio­nen ein beein­dru­cken­der Blick in den Kopf und die Lebens­wel­ten die­ser außer­ge­wöhn­li­chen Dich­te­rin getan. Ihre Gedich­te und Pro­sa­tex­te beein­dru­cken durch ihren Bil­der­reich­tum, ihre außer­ge­wöhn­li­che Poe­sie und ihren fei­nen Humor. Sie führ­te ein Leben zwi­schen dem Dasein einer Künst­le­rin im Ber­lin der 1920-er und 1930-er Jah­re und dem einer Exi­lan­tin in Zürich und Jeru­sa­lem, wo sie im Janu­ar 1945 ver­starb. Sie nann­te sich Prinz Yus­suf von The­ben, änder­te ihr Geburts­da­tum nach ihrem Gut­dün­ken und erschuf sich immer wie­der Phan­ta­sie­räu­me, in denen Werk und Leben untrenn­bar mit­ein­an­der verschmolzen.

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