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Neues Projekt „Wildnis in der Stadt“ geht an den Start

Die Ruhr am Neheimer R-Cafe. (Foto: oe)
Die Ruhr am Nehei­mer R‑Cafe. (Foto: oe)

Neheim. Ein bun­des­wei­tes Pro­jekt der Deut­schen Umwelt­hil­fe, geför­dert von der Deut­schen Bun­des­stif­tung Umwelt, nimmt sei­nen Anfang in Arns­berg. Der Name ist eben­so inter­es­sant wie das Pro­jekt selbst: „Wild­nis in der Stadt“. Der Start­schuss zu dem bun­des­wei­ten Pro­jekt wird am kom­men­den Don­ners­tag, 15. Janu­ar, um 14 Uhr im Nehei­mer R‑Café von Bür­ger­meis­ter Vogel, Ver­tre­tern der Deut­schen Umwelt­hil­fe sowie Ver­tre­tern des städ­ti­schen Umwelt­bü­ros gegeben.

Arnsberg an der Seite von Berlin, Leipzig und Gelsenkirchen

Das Pro­jekt selbst wird in den Städ­ten Ber­lin, Leip­zig, Gel­sen­kir­chen und Arns­berg lau­fen. Wäh­rend es in den drei ande­ren Städ­ten um Land­le­bens­räu­me – Wald und Brach­flä­chen – geht, beschäf­tigt sich in Arns­berg eine Grup­pe unter­schied­li­cher Inter­es­sen­ver­tre­ter mit dem Gewäs­ser­le­bens­raum. Hier sind die inner­städ­ti­schen Rena­tu­rie­run­gen der Ruhr und spe­zi­ell die im Bin­ner­feld (Neheim) gute Bei­spie­le, da die­se nach ihrer Umge­stal­tung sich sel­ber über­las­sen wur­den und in den ver­gan­ge­nen Jah­ren eine weit­ge­hend unge­stör­te natür­li­che Ent­wick­lung genom­men haben, also „Wild­nis in der Stadt“ darstellen.

Ziel: Natur für Menschen erlebbar machen

Das Pro­jekt „Wild­nis in der Stadt“ steht unter dem Mot­to „Natur erle­ben und Akzep­tanz und Ver­ständ­nis schaf­fen“. Die hohe Wer­tig­keit sol­cher Flä­chen auch für den Men­schen soll dar­ge­stellt und den Besu­chern nahe gebracht wer­den. Es geht nicht dar­um, Natur abzu­sper­ren und den Men­schen drau­ßen zu las­sen. Viel­mehr soll der Mensch mit­ein­be­zo­gen wer­den. Ziel des neu­en Pro­jek­tes ist es somit, die Wild­nis in der Stadt in Teil­ab­schnit­ten erleb­bar für den Men­schen zu machen bzw. erleb­bar zu hal­ten und dar­auf auf­bau­end auch Mög­lich­kei­ten der Umwelt­bil­dung und ‑infor­ma­ti­on zu schaffen.

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