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Neuer Busbahnhof liegt Neheimern am Herzen

Der Nehei­mer Bus­bahn­hof soll neu gestal­tet wer­den – mit mehr Platz, mehr Ser­vice und mehr Aufenthaltsqualität.

Neheim. Die Neu­ge­stal­tung des Nehei­mer Bus­bahn­hofs wird kon­kre­ter. In einem zwei­ten Werk­statt­ge­sprä­che stell­te das Pla­nungs­bü­ro „SHP Inge­nieu­re“ aus Han­no­ver am Mon­tag sei­ne kon­kre­ti­sier­te Ent­wurfs­pla­nung vor, bei der vie­le Ideen und Anre­gun­gen des ers­ten Werk­statt­ge­sprächs auf­ge­nom­men wur­den. Das  Inter­es­se der Nehei­mer war enorm, vie­le fan­den im evan­ge­li­schen Gemein­de­haus nur Stehplätze.

Wartebereich und Provisorium notwendig

Wäh­rend im ers­ten Werk­statt­ge­spräch noch die gesam­te städ­te­bau­li­che Situa­ti­on mit einer attrak­ti­ven Ver­bin­dung um Nehei­mer Markt inklu­si­ve Auf­zug, mit der Ein­fahrt um Fre­se­ken­weg und mit der Rad­we­ge­füh­rung brei­ten Raum ein­ge­nom­men hat­te, kon­zen­trier­ten sich die Pla­ner jetzt auf den eigent­li­chen Bus­bahn­hof (ZOB) sowie auf den War­te­be­reich für Bus­se und Per­so­nal, der vom zen­tra­len Bereich getrennt wer­den soll, um den nöti­gen Platz zu schaf­fen, und den pro­vi­so­ri­schen Bus­bahn­hof, der wäh­rend der Bau­zeit den vol­len Betrieb auf­recht­erhal­ten soll.

Hell, barrierefrei und bequem

Vor­ge­schla­gen wird eine drei­ecki­ge ZOB-Insel mit zwei Hal­te­stel­len an der Goe­the­stra­ße und je zwei wei­te­ren Hal­te­stel­len an den bei­den ande­ren Sei­ten des Drei­ecks. In der Mit­te der Insel soll ein Ser­vice­ge­bäu­de mit Toi­let­ten und Fahr­kar­ten­ver­kauf ste­hen. Die Fahr­gast-War­te­be­rei­che sol­len eine moder­ne und hel­le Über­da­chung bekom­men. Eine bar­rie­re­freie Gestal­tung ist selbst­ver­ständ­lich, dazu sol­len eine attrak­ti­ve Möblie­rung und hohe Auf­ent­halts­qua­li­tät kom­men. Mate­ri­al­wech­sel soll der opti­schen Tren­nung und Her­vor­he­bung ver­schie­de­ner Berei­che die­nen. Ein dyna­mi­sches Fahr­gast-Infor­ma­ti­ons­sys­tem ist eben­so vor­ge­se­hen wie eine attrak­ti­ve und aus­rei­chend gro­ße Fahrradabstellanlage.

Warteplätze im Tunnel umstritten

Für mehr und kon­tro­ver­se­re Dis­kus­sio­nen sorgt der Stand­ort des War­te­be­reichs für die pau­sie­ren­den Bus­se, zu dem auch ein Pau­sen­raum und ein Per­so­nal-WC gehö­ren sol­len. Hier hal­ten die Pla­ner zwei Vari­an­ten für mach­bar, eine jen­seits des Tun­nels ent­lang der Wer­ler Stra­ße im Bereich Schlacht­hof­weg mit sechs Stell­plät­zen, eine im Tun­nel in Fahrt­rich­tung Bus­bahn­hof mit fünf bis sechs Stell­plät­zen. Für die Vari­an­te Wer­ler Stra­ße müss­te eine zusätz­li­che Ampel errich­tet wer­den, für die Tun­nel­va­ri­an­te soll­te es einen Kreis­ver­kehr an der Nord­sei­te des Tun­nels geben. Außer­dem müss­te der Durch­gangs­ver­kehr im Tun­nel auf einen Fahr­strei­fen pro Rich­tung beschränkt wer­den. Dabei blie­be aber Platz für einen Geh- und Rad­weg. Der pro­vi­so­ri­sche Bus­bahn­hof für die Bau­zeit ist eben­falls an der Wer­ler Stra­ße geplant, aller­dings auf der ande­ren Sei­te. Hier hat das Büro zwei Vari­an­ten präsentiert.

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