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Neuer Bezirksbeamter auf Hüstens Straßen

Erster Polizeihauptkommissar Rudolf Figgen, Leiter der Polizeiwache Arnsberg (rechts), begrüßt Polizeihauptkommissar Andreas Schlender in seiner neuen Funktion als Bezirksbeamter für Hüsten, Müschede und Bruchhausen. (Foto: Polizei)
Ers­ter Poli­zei­haupt­kom­mis­sar Rudolf Fig­gen, Lei­ter der Poli­zei­wa­che Arns­berg (rechts), begrüßt Poli­zei­haupt­kom­mis­sar Andre­as Schlen­der in sei­ner neu­en Funk­ti­on als Bezirks­be­am­ter für Hüs­ten, Müsche­de und Bruch­hau­sen. (Foto: Polizei)

Hüs­ten. Poli­zei­haupt­kom­mis­sar Andre­as Schlen­der sorgt als neu­er Bezirks­be­am­ter für Sicher­heit und Ord­nung im Stadt­kern Hüs­ten sowie in Müsche­de und Bruch­hau­sen. Er hat die Nach­fol­ge von Uli Geue ange­tre­ten, der sich in den wohl­ver­dien­ten Ruhe­stand ver­ab­schie­det hat.

Andreas Schlender hat 38 Jahre Polizeierfahrung

Poli­zei­haupt­kom­mis­sar Andre­as Schlen­der wur­de vor 54 Jah­ren in Köln gebo­ren und ist seit 38 Jah­ren bei der Poli­zei. Nach sei­ner Aus­bil­dung in Lin­nich war er bis 1994 beim Poli­zei­prä­si­di­um in Köln. Hier bestreif­te er die Köl­ner Vier­tel und bekämpf­te im Ein­satz­trupp die Stra­ßen­kri­mi­na­li­tät. 1994 erfolg­ten der Umzug nach Arns­berg und der Wech­sel zur dama­li­gen Auto­bahn­po­li­zei der Bezirks­re­gie­rung. Nach einem Jahr auf der Auto­bahn­wa­che im Kame­ner Kreuz wech­sel­te er für zwölf Jah­re zur Ein­satz­leit­stel­le an der Sei­bertz­stra­ße. Nach deren Auf­lö­sung kam er 2007 zur Kreis­po­li­zei­be­hör­de HSK und ver­sah dort sei­nen Dienst auf der Poli­zei­wa­che in Hüsten.

Andre­as Schlen­der lebt mit sei­ner Frau in Alt-Arns­berg. Zusam­men haben sie zwei erwach­se­ne Kin­der. Sei­ne Frei­zeit ver­bringt er am liebs­ten auf Rei­sen. Ansons­ten gehö­ren Kon­zert­be­su­che und das Angeln zu sei­nen Hobbys.

Für die Bürger da sein

„Mit sei­ner poli­zei­li­chen Erfah­rung und sei­nem ange­bo­re­nen rhei­ni­schen Froh­sinn ist Andre­as Schlen­der der idea­le Bezirks­be­am­te“, so Poli­zei­spre­cher Hol­ger Glare­min. „Der Bezirks­dienst soll durch sicht­ba­re Prä­senz und engen, ver­trau­ens­vol­len Kon­takt zur Bevöl­ke­rung das Ver­hält­nis zur Poli­zei ver­bes­sern, die Akzep­tanz des poli­zei­li­chen Han­delns erhö­hen sowie das Sicher­heits­ge­fühl stei­gern. Ein­fach aus­ge­drückt soll der Bezirks­dienst für sei­ne Bür­ger da sein. Er soll als poli­zei­li­cher Ansprech­part­ner Zeit haben und bei Fra­gen hel­fend zur Sei­te ste­hen.“ Ein gro­ßes Anlie­gen ist dem Bezirks­dienst auch die Ver­kehrs­si­cher­heit, ins­be­son­de­re die früh­kind­li­che Ver­kehrs­er­zie­hung in den Kin­der­gär­ten und Grund­schu­len. Ein wei­te­rer Schwer­punkt ist die kon­se­quen­te Umset­zung von Jus­ti­zer­su­chen, wie zum Bei­spiel die Voll­stre­ckung von Haft­be­feh­len, Auf­ent­halts­er­mitt­lun­gen und das Ein­ho­len von nicht bezahl­ten Bußgeldern.

Ins­ge­samt gibt es im Arns­ber­ger Stadt­ge­biet sie­ben Bezirks­be­am­te. Die­se gehö­ren der Poli­zei­wa­che Arns­berg unter der Lei­tung des Ers­ten Poli­zei­haupt­kom­mis­sars Rudolf Fig­gen an. Drei Bezirks­be­am­te ver­se­hen ihren Dienst in der Bezirks­wa­che im Eichholz.

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