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Neue Selbsthilfegruppe „Leukämie und Lymphom“ gründet sich Donnerstag in Meschede

Freu­en sich über die neue Selbst­hil­fe­grup­pe: (v.l.) Ulri­ke Becker-Bran­den­burg (Kli­ni­kum Hoch­sauer­land), Engel­bert Bade, Mari­on Brasch (AKIS im HSK), (nicht im Bild) Dr. med. Kars­ten Schul­mann (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)
Mesche­de. Am mor­gi­gen Don­ners­tag, den 13. Sep­tem­ber, fin­det um 17:30 Uhr zum The­ma Leuk­ämie und Lym­phom eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung mit Dr. med. Kars­ten Schul­mann und anschlie­ßen­der Selbst­hil­fe­grup­pen­grün­dung statt. 

Im Volks­mund auch als „Blut­krebs“ bezeich­net, umfasst die­ser Begriff diver­se unter­schied­li­che Erkran­kun­gen, die vom blut­bil­den­den Sys­tem des mensch­li­chen Kör­pers aus­ge­hen. Ent­steht der Blut­krebs im Kno­chen­mark, dann spricht man von einer Leuk­ämie; ent­steht er in lympha­ti­schem Gewe­be, liegt ein Lym­phom vor. Bei jeder Form von Blut­krebs tre­ten zuneh­mend bestimm­te krank­haf­te Blut­kör­per­chen auf, die das gesun­de blut­bil­den­de Sys­tem unter­drü­cken. Anläss­lich des Welt-Lym­phom-Tages Mit­te Sep­tem­ber hat sich Engel­bert Bade – selbst Betrof­fe­ner – vor­ge­nom­men, eine Selbst­hil­fe­grup­pe im Hoch­sauer­land­kreis ins Leben zu rufen. Er ist der Über­zeu­gung, dass Selbst­hil­fe­grup­pen einen wich­ti­gen Teil zur Krank­heits­be­wäl­ti­gung bei­tra­gen können. 

Im Wechsel in Meschede und Hüsten

Als Refe­rent konn­te Herr Dr. med. Kars­ten Schul­mann, Chef­arzt der Häma­to­lo­gie und Onko­lo­gie vom Kli­ni­kum Hoch­sauer­land, gewon­nen wer­den. Er wird auch künf­tig der Grup­pe als wis­sen­schaft­li­cher und ärzt­li­cher Bera­ter zur Ver­fü­gung ste­hen. „Sie ren­nen bei mir offe­ne Türen ein.“, war sei­ne Ant­wort auf die Anfra­ge nach Unter­stüt­zung. Dies zeigt, dass auch Fach­me­di­zi­ner den Wert von Selbst­hil­fe­grup­pen längst erkannt haben. Unter­stüt­zung erhält die Grup­pe auch von der Selbst­hil­fe­kon­takt­stel­le AKIS im HSK und dem Kli­ni­kum Hoch­sauer­land, wo die Tref­fen künf­tig im Wech­sel zwi­schen Mesche­de und Arns­berg-Hüs­ten statt­fin­den sollen. 

Ängste durch Wissen abbauen

Mari­on Brasch, Lei­te­rin der AKIS im HSK, ist von die­sem Vor­ha­ben begeis­tert, denn jede neu gegrün­de­te Selbst­hil­fe­grup­pe – egal zu wel­chem The­ma – ist eine Berei­che­rung und hilft dabei, ein flä­chen­de­cken­des Netz­werk zu schaf­fen. Wei­ter: Erfah­run­gen und Infor­ma­tio­nen aus­tau­schen, Ängs­te durch Wis­sen abbau­en, sich gegen­sei­tig unter­stüt­zen – das soll Inhalt der neu­en Grup­pe wer­den. Alle Inter­es­sier­ten, sowohl Betrof­fe­ne als auch Ange­hö­ri­ge, sind herz­lich ein­ge­la­den, die Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zu besu­chen und sich von dem Selbst­hil­fe­ge­dan­ken über­zeu­gen zu lassen. 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es bei der AKIS im HSK unter 02932 201‑2270, Mail: selbsthilfe@arnsberg.de oder bei Engel­bert Bade, Mail: leukaemie-lymphom-hsk@web.de .

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