Arnsberg. In der kommenden Woche, konkret am Dienstag, 5. Mai, geht eine neue Projektidee eines Arnsberger Seniortrainers an den Start: Unter dem Titel „Heil- und Giftpflanzen am Wegesrand“ möchte Johannes Eggenhofer Wanderungen anbieten, die sich mit dem Thema Heil- und Giftpflanzen befassen. Es soll darum gehen, diese zu erkennen und richtig zu ernten, mehr über ihren Einsatz und ihre Nutzung zu erfahren und wie man sie weiter verwenden kann. Das Erkennen von ausgesuchten Pflanzen ebenso wie vertieftes Wissen über ihre Wirkung soll Thema dieser Exkursionen werden.
Auf den Spuren von Paracelsus
Paracelsus – Arzt, Naturforscher, Lehrer und Mystiker des 16. Jahrhunderts – formulierte den bis heute oft zitierten Satz: „Auf die Dosis kommt es an!“ Ein Gedanke, der aufzeigt, dass eine klare Unterscheidung oftmals nicht möglich ist und es vielfach von der Menge und der Anwendungsmethode abhängt, ob etwas giftig ist. Nur das sichere Erkennen von Pflanzen mit Hilfe unserer Sinne, grundlegendes Wissen über ihre Verwendung und ihren Heilwert schützt uns vor Vergiftungen, erhöht die Heilkraft bei der Anwendung und gibt uns Gelassenheit im Umgang mit dem Pflanzen.
Tee, Gemüse oder Dekoration
Die Teilnehmenden sollen erfahren, wie man ausgewählte Pflanzen für den häuslichen Gebrauch – als Tee, Wildgemüse und Dekoration – nutzen kann. Geplant sind die Wanderungen jeweils am ersten Dienstag eines Monats in der Zeit von 17 bis 19 Uhr. Los geht es am kommenden Dienstag, 5. Mai, um 17 Uhr am Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg. Diese Wanderung endet am Berufskolleg in Arnsberg.
Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, unter Tel. 02931 9638104 oder per e‑Mail an p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de.