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Neue hochmoderne Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte

Die neue zen­tra­le AEMP ermög­licht effi­zi­en­te, nach­hal­ti­ge, zuver­läs­si­ge und siche­re Rei­ni­gung und Des­in­fek­ti­on sowie Ste­ri­li­sa­ti­on. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Mesche­de. In den Kli­ni­ken, Ambu­lan­zen und Ope­ra­ti­ons­sä­len an den Stand­or­ten des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land kom­men täg­lich hun­der­te medi­zi­ni­scher Instru­men­te zum Ein­satz. Dabei wer­den höchs­te Ansprü­che an die hygie­ni­sche Auf­be­rei­tung der OP-Instru­men­te und der wei­te­ren Medi­zin­pro­duk­te gestellt. Um die­sem Anspruch auch in Zukunft gerecht wer­den zu kön­nen, wur­de am Stand­ort St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus in Mesche­de eine neue hoch­mo­der­ne zen­tra­le Auf­be­rei­tungs­ein­heit für Medi­zin­pro­duk­te (AEMP) erfolg­reich vali­diert und in Betrieb genommen.

Ein­ge­rich­tet ist die neue zen­tra­le AEMP im Gebäu­de der ehe­ma­li­gen Wäsche­rei. Dazu war das Gebäu­de zunächst kom­plett ent­kernt und den neu­en Anfor­de­run­gen ent­spre­chend umfang­reich erwei­tert und umge­baut wor­den. In Zusam­men­ar­beit mit der Fir­ma Getinge, einem der welt­weit füh­ren­den Her­stel­ler für medi­zin­tech­ni­sche Gerä­te, wur­den hier moderns­te hoch­ef­fi­zi­en­te Reinigungs‑, Auf­be­rei­tungs- und Ste­ri­li­sa­ti­ons­an­la­gen instal­liert. Ins­ge­samt wur­den rund 3,5 Mil­lio­nen Euro inves­tiert. Für größt­mög­li­che finan­zi­el­le Pla­nungs­si­cher­heit und Gerä­te­ver­füg­bar­keit erfolgt die Finan­zie­rung über ein neu durch das Kli­ni­kum kon­zi­pier­tes Nut­zungs- und Voll­war­tungs­ver­trags­mo­dell in Zusam­men­ar­beit mit Getinge.

Optimiertes und sicheres Sterilgutmanagement

Die neue AEMP war not­wen­dig gewor­den, da die bis­her an den drei Kran­ken­h­aus­stand­or­ten St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus, Mari­en­hos­pi­tal und Karo­li­nen-Hos­pi­tal vor­ge­hal­te­nen klei­nen Anla­gen erheb­li­chen Moder­ni­sie­rungs­be­darf auf­wie­sen und auch nicht mehr dem Stand der heu­ti­gen Tech­nik entsprachen.

Künf­tig wer­den somit alle OP-Instru­men­te und wei­te­re Medi­zin­pro­duk­te in der neu­en Zen­tral­ste­ri­li­sa­ti­on in Mesche­de auf­be­rei­tet. Jedes Instru­ment, das in der AEMP ver­un­rei­nigt ankommt, wird zunächst gescannt sowie digi­tal erfasst, anschlie­ßend vor­ge­r­ei­nigt und in einem teil­au­to­ma­ti­sier­ten, mehr­stün­di­gen Pro­zess auf­be­rei­tet. Das hygie­nisch ein­wand­freie Ste­ril­gut wird nach der Auf­be­rei­tung zurück an die jewei­li­gen Stand­or­te gelie­fert. Für eine gesi­cher­te Lie­fer­ket­te wur­de zudem ein eige­nes Logis­tik­kon­zept erar­bei­tet und imple­men­tiert. Das Haupt­au­gen­merk liegt hier jeder­zeit auf der Sicher­stel­lung der Ver­sor­gungs­si­cher­heit aller ope­ra­ti­ven Standorte.

Eine digi­ta­le ska­lier­ba­re Ste­ril­gut­ma­nage­ment­lö­sung sorgt dabei für eine opti­ma­le Rück­ver­folg­bar­keit und Über­sicht in der Instru­men­ten­lie­fer­ket­te. Das Sys­tem lie­fert eine voll­stän­di­ge Pro­zess­do­ku­men­ta­ti­on auf Sieb- und Instru­men­ten­ebe­ne, von der Dekon­ta­mi­na­ti­on bis zum Pati­en­ten. Dadurch wer­den nicht nur höchs­te Sicher­heits- und Nut­zungs­stan­dards erfüllt, son­dern auch eine best­mög­li­che Ver­sor­gung der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten gewährleistet.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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