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Neue Ausgabe der „Voßwinkeler Rückblicke“

Nach 75 Jahren nachgestellt: Ein Kinderbild aus dem Gründungsjahr des NSV-Kindergartens ziert das Titelblatt der neuen „Voßwinkeler Rückblicke“. Arbeitskreis-Mitglied Alex Paust überreicht die neue Ausgabe den drei "Ehemaligen" Elisabeth Wiegard, Christel Schnittger, Heinz Haverkamp (von rechts) (Foto: AK Dorfgeschichte)
Nach 75 Jah­ren nach­ge­stellt: Ein Kin­der­bild aus dem Grün­dungs­jahr des NSV-Kin­der­gar­tens ziert das Titel­blatt der neu­en „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“. Arbeits­kreis-Mit­glied Alex Paust über­reicht die neue Aus­ga­be den drei „Ehe­ma­li­gen“ Eli­sa­beth Wie­gard, Chris­tel Schnitt­ger, Heinz Haver­kamp (von rechts) (Foto: AK Dorfgeschichte)

Voß­win­kel. Die neue Aus­ga­be der „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ liegt vor. Wie­der 24 Sei­ten mit hei­mat­ge­schicht­li­chen The­men, die die Mit­glie­der des Arbeits­krei­ses Dorf­ge­schich­te auf­ge­ar­bei­tet haben. Auch bei zwei Aus­ga­ben im Jahr gehen dem AK die The­men schein­bar nicht aus. „Wir könn­ten den dop­pel­ten Umfang schaf­fen“, ist Micha­el Rade­ma­cher als Vor­sit­zen­der des AK über­zeugt. „Vie­le The­men­be­rei­che haben wir noch gar nicht bear­bei­tet, fer­ti­ge Berich­te schie­ben wir vor uns her“.

Viele Jahrestage

Zur­zeit gibt es so vie­le run­de oder halb­run­de Jah­res­ta­ge im „Dorf der schlau­en Füch­se“, so dass das Redak­ti­ons­team vor­ran­gig die­se The­men ins neue Heft genom­men hat. Dazu gehö­ren die Berich­te über 40 Jah­re kom­mu­na­le Neu­glie­de­rung der Stadt Arns­berg mit den Aus­wir­kun­gen für Voß­win­kel und 80 Jah­re SGV-Abtei­lung Voß­win­kel. Berich­tet wird über den aus dem Ort stam­men­den Pater Rudolf Schnett­ler, der bereits im letz­ten Jahr das eher sel­te­ne Jubi­lä­um der 65-jäh­ri­gen Pries­ter­wei­he gefei­ert hat. „Jubi­lä­um“ fei­ern kann auch Hol­becks Gerd, der nun für jedes der letz­ten 15 Hef­te ein platt­deut­sches Gedicht bei­gesteu­ert hat.

Zwangsarbeit, NS-Kindergarten und Schwesternniederlassung

Des­wei­te­ren war es dem AK wich­tig, die Auf­ar­bei­tung der Kriegs- und Nach­kriegs­zeit fort­zu­set­zen, mit der in den letz­ten bei­den Hef­ten begon­nen wor­den war. Das The­ma Zwangs­ar­beit, mit der sich ein Auf­satz befasst, gehört unbe­dingt auch dazu. In die­se Zeit fal­len aber auch zwei beson­de­re Ereig­nis­se, die das Dorf­le­ben nach­hal­tig geprägt haben. Da ist zum einen die Eröff­nung des ers­ten Kin­der­gar­tens unter Füh­rung der Natio­nal­so­zia­lis­ten vor 75 Jah­ren. Zum ande­ren wur­de im sel­ben Jahr eine Nie­der­las­sung von Ordens­schwes­tern durch die Kir­chen­ge­mein­de gegrün­det. Die­se hat­te der Pfar­rer als Gegen­pol zur von der NS betrie­be­nen Gleich­schal­tung heim­lich vor­be­rei­tet. Die Arbeit des NS-Kin­der­gar­tens wur­de mit Kriegs­en­de ein­ge­stellt. Im ers­ten Teil des Berich­tes über die Schwes­tern­nie­der­las­sung geht es um die ein­ge­schränk­te Arbeit in der Kriegs­zeit und das Auf­blü­hen nach Been­di­gung des Krie­ges. Erstaunt waren die Mit­glie­der des Arbeits­krei­ses, mit welch gro­ßen Plä­nen sich die Gemein­de in der Nach­kriegs­zeit beschäf­tigt hat.
Die „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ sind ab sofort bei den Mit­glie­dern des Arbeits­krei­ses, in vie­len Voß­win­ke­l­er Geschäf­ten und im Nehei­mer Buch­han­del zum Preis von nur drei Euro zu erwerben.

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