Neheim. „Es ist jetzt müßig darüber zu diskutieren, ob diese Entscheidungen sinnvoll sind oder nicht, wir haben die Aufgabe, uns der neuen Situation anzupassen“, sagt der Neheimer Citymanager Conny Buchheister, nachdem das Bundesverwaltungsgerichtes ein Urteil zur Genehmigungsfähigkeit von verkaufsoffenen Sonntagen gesprochen und die Arnsberger Stadtverwaltung daraufhin die erteilte Genehmigung für die Ladenöffnung in Neheim am Sonntag, 11. Dezember ersatzlos zurückgezogen hat. Ebenso betroffen sind die Stadtteile Arnsberg, Hüsten und Oeventrop, die ihren traditionellen vorweihnachtlichen offenen Sonntag eine Woche früher, am 4. Dezember, fest eingeplant haben. Schon in den letzten Tagen waren per einstweiliger Verfügung in anderen Städten genehmigte verkaufsoffene Sonntage untersagt worden.
Angepasstes Marketingprogramm soll Neheim stärken
Das Aktive Neheim hat schnell reagiert. „Wir sehen hier den Vorteil, dass mit einem angepassten Marketingprogramm Neheim an den langen Samstagen vor Weihnachten weiter gestärkt werden kann,“ meint Conny Buchheister, nachdem der geschäftsführende AN-Vorstand mit mehrheitlichem Beschluss allen Einzelhändlern in Neheim empfohlen hat, an allen vier Adventssamstagen ihre Betriebe einheitlich von 9.30 bis 19 Uhr geöffnet zu halten, und am Samstag, 10. Dezember – also vor dem 3. Advent, der normalerweise verkaufsoffen sein sollte – ein „Late Night Shopping“ bis 22 Uhr anzubieten.
2 Antworten
Verständlich der Weihnachtsmarkt z.b ist eine Lachnummer alles andere dient nur dazu den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen leider
Für mich ist das kein Weihnachtsmarkt was Neheim da anbietet. Keine Atmosphäre, fast nur Fressbuden. Die Krippen retten da auch nichts mehr. Sehr schade! Es gibt in anderen Orten wirklich sehr schöne Beispiele ohne nach dem Umsatz zu schielen.