- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Neheimer Jäger feiern Fest mit Tradition und Überraschungen

Christof Hesse, Oberst Klaus Humpe, Udo Blume, König Peter Klein und Frank beilenhof (v.l.n.r.) mit der Sappeurfigur im Haus der Jäger. Die drei Sappeure bekommen zum Jägerfest eine neue maßgeschneiderte Uniform. (Foto: oe)
Chris­tof Hes­se, Oberst Klaus Hum­pe, Udo Blo­me, König Peter Klein und Frank Bei­len­hoff (v.l.n.r.) mit der Sap­peur­fi­gur im Haus der Jäger. Die drei Sap­peu­re bekom­men zum Jäger­fest eine neue maß­ge­schnei­der­te Uni­form. (Foto: oe)

Neheim. Noch sind es mehr als zwei Mona­te bis zum Nehei­mer Jäger­fest vom 19. bis 22. August. Doch beim Jäger­ver­ein lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen auf Hoch­tou­ren. Am tra­di­tio­nel­len Fest­ab­lauf wird wenig geän­dert, wie Jäger­o­berst Klaus Hum­pe und sein Team jetzt den Medi­en berich­te­ten. Der­zeit wer­de aller­dings inten­siv an einer beson­de­ren Über­ra­schung gefeilt, die alle Fest­gäs­te erwar­tet, die am Fest­sams­tag bis 21.30 Uhr im Fest­zelt sind. Denn wäh­rend am Frei­tag beim Bay­ri­schen Abend, dem inzwi­schen besu­cher­stärks­ten Abend des vier­tä­gi­gen Fes­tes, das Zelt bereits um 20 Uhr rap­pel­voll ist, kom­men am Sams­tag die über­wie­gend jun­gen Besu­cher häu­fig erst nach 22 Uhr. Das wol­len die Jäger jetzt ändern.

Bierpreis bleibt stabil

Auf dem Nehei­mer Markt wer­den die Jäger wie­der ein gro­ßes und ein klei­ne­res Fest­zelt auf­bau­en. „mehr geht hier lei­der nicht“, so Her­mann Aland, Lei­ter Ver­an­stal­tun­gen im Jäger-Vor­stand. Aller­dings gibt es drei Ver­bes­se­run­gen. Ein neu­er ver­grö­ßer­ter Wein­stand, betrie­ben von der Win­zer­fa­mi­lie Achen­bach aus Rhein­hes­sen, kommt an einen neu­en, aber bereits frü­her schon genutz­ten Stand­ort. „Sehr zu emp­feh­len!“, berich­te­te Schrift­füh­rer Chris­tof Hes­se von einer Wein­pro­be des Vor­stands. Neue Toi­let­ten­wa­gen sor­gen zudem für mehr Toi­let­ten­plät­ze und erst­mals auch für eine behin­der­ten­ge­rech­te Toi­let­te. Und ein zusätz­li­ches Fens­ter im Kas­sen­con­tai­ner ver­bes­sert den Wert­mar­ken­ver­kauf für Besu­cher, die bereits auf dem Fest­platz sind. Denn wie gewohnt gibt es an allen Tagen alle Geträn­ke auf dem Fest­platz nur gegen Wert­mar­ken, wäh­rend Spei­sen bar bezahlt wer­den kön­nen. „Der Bier­preis bleibt sta­bil!“, mel­de­te der Jäger­o­berst. Seit 2012 kos­tet die Wert­mar­ke und damit das Glas Bier auf dem Nehei­mer Volks­fest 1,40 Euro.

Fasskutsche und Freibier am Infostand

Die Jäger raten allen Fest­be­su­chern dazu, sich bereits vor dem Fest mit Wert­mar­ken ein­zu­de­cken, die am Sams­tag, 13. August am Info­stand in der Fuß­gän­ger­zo­ne ver­kauft wer­den. Dort gibt es auch Jäge­ru­ten­si­li­en und Ein­tritts­kar­ten. Die War­stei­ner Braue­rei ist wie­der mit ihrer Fass­kut­sche vor Ort und lädt zu 100 Liter Frei­bier ein. Ein wei­te­rer Info­stand mit Kar­ten- und Mar­ken­ver­kauf steht wäh­rend des Fes­tes am Sams­tag, 20. August in der Fuß­gän­ger­zo­ne. Ein­tritts­kar­ten gibt es auch schon am Sams­tag, 6. August beim Jäger-Dri­ve-In bei Hum­perts Grün Erle­ben, wo der Hof­staat alle vor­fah­ren­den Autos mit Anten­nen­bänd­chen in Jäger­far­ben schmückt, sowie bei den bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len, zu denen erst­mals auch das Stadt­wer­ke-Kun­den­cen­ter an der Apothekerstraße.

Doppelte Allgäu-Power beim Bayrischen Abend

Vor allem für den Bay­ri­schen Abend am Frei­tag, 19. August wird der Vor­ver­kauf emp­foh­len, denn bei die­sem seit 2004 ange­bo­te­nen Erfolgs­for­mat dürf­te es wie­der sehr voll wer­den. Die musi­ka­li­sche Ein­stim­mung beginnt in Erin­ne­rung an das Grün­dungs­jahr der Jäger bereits um 18.34 Uhr. Um 20 Uhr mar­schie­ren die Ehren­gäs­te unter den Klän­gen des bay­ri­schen Defi­lier­mar­sches ins Fest­zelt ein. Für Stim­mung sor­gen der in Neheim bes­tens bekann­te Musik­ver­ein Kesseltal/Bissingen, der mit rund 40 Musi­kern aus dem All­gäu anreist, wäh­rend des gesam­ten Fes­tes in der Stadt bleibt und gemein­sam im BBZ der Hand­werks­kam­mer in Arns­berg unter­ge­bracht ist, sowie die Show-Blas­ka­pel­le „All­gäu­Power“, die auch schon zum vier­ten Mal nach Neheim kommt und ein ganz neu­es Musik und Show­pro­gramm mit­bringt. Beim Bay­ri­schen Abend wird nur bay­ri­sches Bier – König Lud­wig hell und dun­kel – gezapft, zünf­tig in Halb­li­ter- und Liter-Krü­gen, auf Wunsch aber auch im klei­nen Glas. Nach den posi­ti­ven Erfah­run­gen beim letz­ten Fest wird das Bier an allen Tagen nur im Glas serviert.

Am Samstag regieren DJs

Peter Klein (Mitte) ist neuer Jägerkönig und Nachfolger von Gerhard Webers (rechts). (Foto: oe)
Vor zwei Jah­ren konn­te Peter Klein jubeln. (Foto: oe)

Am Jäger­fest-Sams­tag spielt abends erst­mals kei­ne Band im Fest­zelt. Wenn der Musik­ver­ein Her­drin­gen um 21 Uhr das Feld geräumt hat, über­neh­men der Mal­lor­ca-erfah­re­ne DJ Mike Mül­ler sowie DJ Flow Punx aus Mesche­de das musi­ka­li­sche Ruder. „Ein Ange­bot, dass auf die Jugend zielt, bei dem aber auch die Leu­te über 30 nicht weg­lau­fen“, sagt der amtie­ren­de Jäger­kö­nig Peter Klein. Am Sonn­tag und Mon­tag gibt es im Fest­zelt dann eine Mischung aus Live­band und DJ. An bei­den Aben­den spielt wie­der die Par­ty­band „Fee­ling“ aus Hol­land, die bereits beim letz­ten Jäger­fest für präch­ti­ge Stim­mung sorg­te. Als DJ agiert der Nehei­mer Lokal­ma­ta­dor Alex Jayson.

22 Musikkapellen im Festzug

Sehr musi­ka­lisch geht es auch beim gro­ßen Fest­zug am Sonn­tag zu. 22 Musik­ka­pel­len sind dabei, dar­un­ter allein fünf Fan­fa­ren­zü­ge. Der Fest­zug star­tet um 15 Uhr an der Real­schu­le und nimmt weit­ge­hend den tra­di­tio­nel­len Weg. Nur eine Bau­stel­le auf der Stem­berg­stra­ße macht eine klei­ne Ände­rung erfor­der­lich. Der Zug wird statt in die Schul­stra­ße bereits eine Kreu­zung zuvor in die Schwes­ter-Aicharda-Stra­ße abbiegen.

Nachfolger von Peter Klein gesucht

Jäger­tau­fe und Jugend­kö­nigs­schie­ßen am Sams­tag vor dem Fest, Besuch der bei­den Senio­ren­zen­tren, Platz­kon­zert, Stern­auf­set­zen, Gro­ßer Zap­fen­streich und Ermitt­lung des Kin­der­kö­nigs­paars, Reveil­le und mehr­fa­ches Qua­dril­le-Tan­zen, für das der neue Hof­staat bereits seit April flei­ßig übt, gehö­ren eben­falls zum Pro­gramm, bevor es dann am Mon­tag, 22. August um 9.30 Uhr ernst wird. Ste­phan Giers­berg gibt dem von ihm mühe­voll erbau­ten Jäger­stern wie­der eine Lebens­dau­er von etwa 180 Schuss. Auf die Fra­ge nach Kan­di­da­ten zeigt Adju­tant Udo Blo­me fünf Fin­ger: „Zwei ken­ne ich, zwei ken­ne ich nicht und einer weiß es selbst noch nicht!“

Beitrag teilen

Eine Antwort

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de