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Nass hält Besucherzahlen auf hohem Niveau stabil

Ein Blick in den Freizeitbereich des Nass. (Foto: Nass)
Ein Blick in den Frei­zeit­be­reich des Nass. (Foto: Nass)

Hüs­ten. Das Frei­zeit­bad Nass hat  nicht nur „das Ziel des Wirt­schafts­pla­nes 2013 in vol­lem Umfang erreicht“, son­dern die im Haus­halts­plan ver­an­schlag­te Bei­hil­fe der Stadt Arns­berg für Gemein­wohl­leis­tun­gen in Höhe von 2 Mio. Euro um rund 349.000 Euro unter­schrit­ten – und das Besu­cher­re­kord­ergeb­nis von 2012  mit 321.458 Besu­chern knapp wie­der erreicht.

Besucherstärksten Sport- und Freizeiteinrichtung der gesamten Region

2014.01.22.Logo.NassIm Jahr 2013 nutz­ten über 320.580 Besu­che­rin­nen und Besu­cher das Nass. „Das Nass hat sich damit zur besu­cher­stärks­ten Sport – und Frei­zeit­ein­rich­tung der gesam­ten Regi­on ent­wi­ckelt“, heißt es in der Vor­la­ge für den Haupt- und Finanz­aus­schuss. Und es hat sich behaup­tet in einer Situa­ti­on, in der lan­des- und bun­des­weit die Besu­cher­zah­len in Frei­zeit­bä­dern sta­gnie­ren oder teils rück­läu­fig sind. Ursa­chen die­ses Trends sind Demo­gra­fie und Kon­kur­renz der Angebote.
Wäh­rend die Besu­cher­zah­len der all­ge­mei­nen Bad­nut­zung um 3930 oder 2,16 Pro­zent auf 177.600 gesun­ken sind, haben sich die Besu­cher­zah­len aus Schul­nut­zung im Jahr 2013 ver­bes­sert und sind um ins­ge­samt 1268 Schü­ler höher aus­ge­fal­len. Dies ent­spricht einer Ver­bes­se­rung von + 5,17 Pro­zent  Auch die durch die demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung zuletzt  rück­gän­gi­gen Zah­len der Besu­cher aus Schwimm­ver­ei­nen haben sich im Jahr 2013 sta­bi­li­siert. Die Besu­cher aus Ver­ei­nen ver­zeich­nen im Jahr 2013 ins­ge­samt 393 Nut­zer mehr als im Jahr 2012. Dies ent­spricht einer Ver­bes­se­rung von + 1,59 Pro­zent. Im Bereich Fit­ness gab es im Nass Vital einen Rück­gang von gut 5 Pro­zent, dafür aber eine enor­me Stei­ge­rungs­ra­te von über 23 Pro­zent beim Reha-Sport.

Sauna dank Thermalsole mit neuem Rekordbesuch

Die Sau­na­an­la­ge, die 2013 erst­mals mit dem „Fünf-Ster­ne-Pre­mi­um-Sie­gel“ des Deut­schen Sau­na­bun­des e.V. aus­ge­zeich­net wur­de, hat auch durch die Nut­zung der „Arns­ber­ger Ther­mal­so­le“ (Ther­mal­so­le­be­cken, Heil­sa­li­ne) 1992 Besu­cher mehr zu ver­zeich­nen. Dies ent­spricht einer Stei­ge­rung von + 3,07 Pro­zent und ist der­zeit das bes­te Jah­res­er­geb­nis der Sau­na seit Bestehen der Anlage.
Die Geschäfts­füh­rung des Nass ver­weist auch auf den enor­men öko­lo­gi­schen Gewinn, den das Nass durch Geo­ther­mie und siche­ren Öko­strom­be­zug leis­tet. Die Erd­wär­me aus der Geo­ther­mie­an­la­ge wird seit Febru­ar 2012 im Erpro­bungs­be­trieb genutzt. Die Prei­se für den Ener­gie­be­zug aus Geo­ther­mie ori­en­tie­ren sich an markt­üb­li­chen Prei­sen. Die Per­so­nal­aus­ga­ben im Nass lagen 2013 unter dem Ansatz im Wirt­schafts­plan. Durch Tarif­er­hö­hun­gen sind Mehr­aus­ga­ben für Per­so­nal ent­stan­den, aber es wur­den auch Maß­nah­men zur Per­so­nal­an­pas­sung eingeleitet.

Stadt zahlt 1,65 Mio. Euro für Gemeinwohlleistungen

Im vor­läu­fi­gen Jah­res­er­geb­nis ste­hen Erlö­sen von rund 2,7 Mio. Euro ein Betriebs­auf­wand von rund 3,3 Mio. Euro gegen­über. dazu kom­men rund 1 Mio. Euro an Zin­sen und Abschrei­bun­gen. Unterm Strich steht ein Minus von 1,65 Mio. Euro. Dem ste­hen jene 2 Mio. Euro gegen­über, die im städ­ti­schen Haus­halt für die­je­ni­gen Leis­tun­gen vor­ge­se­hen sind, die im Inter­es­se der All­ge­mein­heit erbracht und von der Stadt Arns­berg mit Gemein­wohl­ver­pflich­tun­gen ver­knüpft wor­den sind. Dazu gehö­ren Schul­schwim­men, Ver­eins­schwim­men, För­de­rung des Schwimm­sports, Gesund­heits­prä­ven­ti­on, die Sali­ne sowie sozi­al ver­tret­ba­re Ein­tritts­prei­se, und auch ein Bei­trag zu den Kos­ten des Stra­ßen­baus. Die geplan­te städ­ti­sche Bei­hil­fe für die Gemein­wohl­leis­tun­gen, die von der Neu­es Frei­zeit­bad Arns­berg GmbH 2013 erbracht wur­den, wur­de damit  um knapp 350.000 Euro unterschritten.

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