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Nachhaltig: „Blaues Band“ der Stadt Arnsberg hilft Obst vor dem Verfaulen zu retten

Die Obst­bäu­me sind in die­sem Jahr wie­der voll. Um das Obst vor dem Ver­fau­len zu ret­ten, kann es auch ver­schenkt wer­den. Das „Blaue Band“ der Stadt Arns­berg soll dies signa­li­sie­ren. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Die Äste der Obst­bäu­me bie­gen sich schon jetzt unter ihrer Last. Mit der ein­fa­chen Idee des „Blau­en Ban­des“ der Stadt Arns­berg kön­nen Arnsberger:innen in den kom­men­den Wochen ein Zei­chen für Arten­viel­falt und gegen Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung set­zen: Denn mit dem Blau­en Band kön­nen die Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mer von Obst­bäu­men und Bee­ren­sträu­chern in die­sem Jahr wie­der kenn­zeich­nen, wo Vor­bei­spa­zie­ren­de sich kos­ten­frei und nach­hal­tig bedie­nen dürfen.

Obst das gepflückt werden darf, mit blauem Band kennzeichnen

Und so geht´s: Die Eigentümer:innen kenn­zeich­nen Obst­bäu­me und Sträu­cher mit den u.a. in den Stadt­bü­ros erhält­li­chen „Arns­berg“- Bän­dern (alter­na­tiv: mit einem brei­ten blau­en Geschenk­band). Es signa­li­siert den Vor­bei­kom­men­den, dass Zugrei­fen hier erwünscht ist. Die Bän­der von etwa einem Meter Län­ge sind wie­der erhält­lich in den Arns­ber­ger Stadt­bü­ros, bei „Hum­pert grün erle­ben“ (Neheim) sowie der Baum­schu­le Krass (Nie­der­ei­mer).

Die Stadt Arns­berg bit­tet dar­um, dass die Bän­der recht­zei­tig nach der Ern­te­zeit wie­der abge­nom­men wer­den, um im Sin­ne der Nach­hal­tig­keit ggf. im kom­men­den Jahr wie­der­ver­wen­det zu wer­den. Eine Ver­mül­lung der Land­schaft soll so ver­mie­den werden.

Mit dem „Blau­en Band“ leis­tet die Stadt Arns­berg einen Bei­trag zur Agen­da 2030 und zu den glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­len SDG2 „Kein Hun­ger“ sowie SDG13 „Schutz der Landökosysteme“.

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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