Nach Severin-Verkauf: Bürgermeister dankt Rudolf Schulte

„Es ist sicher­lich ein ein­schnei­den­der Moment für Sun­dern und eben­so ein gewal­ti­ger Schritt für die Beschäf­tig­ten und die Fami­lie Schul­te“, so der Bür­ger­meis­ter. „Wer Rudolf Schul­te kennt, weiß, dass er nicht nur ein sehr umsich­ti­ger Fir­men­len­ker ist, son­dern auch immer das Wohl der Beschäf­tig­ten und eben­so sei­ner gelieb­ten Stadt im Auge hat­te und sicher­lich hat. Auch beim jet­zi­gen Ver­kauf sei­ner Antei­le an die Fami­lie Knauf, die ja schon vor­her Antei­le gehal­ten hat.  Ohne bis­lang Gesprä­che geführt haben zu kön­nen, bin ich davon über­zeugt, dass es eine Wei­ter­ent­wick­lung des Stand­orts geben wird.“

Brodel setzt auf Sensibilität eines Familienunternehmens

Der Fami­lie Knauf aus dem nahe gele­ge­nen Dort­mund wünscht Bro­del „eine glück­li­che Hand und die not­wen­di­ge For­tu­ne“ für die anste­hen­de Arbeit. Sicher­lich besit­ze ein erfolg­rei­ches Fami­li­en­un­ter­neh­men wie Knauf viel Sen­si­bi­li­tät für den Umgang mit Stand­or­ten und Mit­ar­bei­tern. Denn genau dies sei es ja, was Fami­li­en­un­ter­neh­men deut­lich von Kon­zer­nen unter­schei­de. „Ich für mei­nen Teil freue mich auf die von mir gesuch­ten Gesprä­che mit den Ver­ant­wort­li­chen und hei­ße sie aufs herz­lichs­te in Sun­dern will­kom­men!“, so Bro­del abschließend.

FDP will Klarheit über Standort und Mitarbeiter

Auch der Vor­sit­zen­de der FDP-Rats­frak­ti­on Rüdi­ger Laufmöl­ler hat sich zum Ver­kauf von Seve­rin zu Wort gemel­det und for­dert „Klar­heit über Stand­ort und Über­nah­me der Mit­ar­bei­ter“. Wie auch für die meis­ten Mit­ar­bei­ter sei der Ver­kauf der Fir­ma Seve­rin für die Sun­derner Poli­tik eine Über­ra­schung. Die Über­nah­me durch die Unter­neh­mer­fa­mi­lie Knauf kön­ne sich aber posi­tiv auf die Ent­wick­lung der Fir­ma aus­wir­ken, wenn hier neue Ideen und fri­sches Kapi­tal ein­ge­bracht wer­den. „Für die Stadt, und vor allem für die Mit­ar­bei­ter der Fir­ma Seve­rin, ist es jedoch nun wich­tig zu wis­sen wie es wei­ter­geht,“ so Laufmöl­ler. „Bleibt der Stand­ort so erhal­ten? Wird even­tu­ell sogar erwei­tert? Wer­den die Mit­ar­bei­ter über­nom­men?“ Die FDP-Frak­ti­on for­de­re Bür­ger­meis­ter Bro­del auf, als­bald Kon­takt zur neu­en Fir­men­füh­rung auf­zu­neh­men, um Klar­heit zu erhalten.

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