Nach Komplett-Sanierung: Hallenbad Meschede öffnet mit Tag der offenen Tür

Mesche­de. Für zahl­rei­che ein­ge­fleisch­te „Fans“ des Mesche­der Schwimm­bads ist es eine gute Nach­richt – und eben­so für akti­ve Sport­le­rin­nen und Sport­ler sowie für Schü­le­rin­nen und Schü­ler: Das Hal­len­bad öff­net am Sonn­tag, 29. Janu­ar, nach einer umfang­rei­chen Sanie­rung und Moder­ni­sie­rung wie­der sei­ne Pfor­ten – und das mit einem Tag der offe­nen Tür bei frei­em Eintritt.

Nach Komplett-Sanierung: Hallenbad Meschede öffnet am 29. Januar mit Tag der offenen Tür

Von 10 bis 18 Uhr kön­nen inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger das tech­nisch kom­plett erneu­er­te Hal­len­bad erle­ben. Von 10 bis 14 Uhr steht das Bad zunächst beson­ders den Gäs­ten zur Ver­fü­gung, die sich sport­lich aktiv betä­ti­gen und in dem neu­en Edel­stahl-Becken ihre Bah­nen zie­hen möch­ten. Von 14 bis 18 Uhr sind dann die Fami­li­en ange­spro­chen: Jede Men­ge Spie­l­uten­si­li­en ste­hen zur Ver­fü­gung, so dass ins­be­son­de­re für die klei­nen Besu­che­rin­nen und Besu­cher ein tol­les Hal­len­bad-Erleb­nis garan­tiert ist. Den gan­zen Tag über sor­gen die hei­mi­schen Sport­ver­ei­ne für das leib­li­che Wohl der Besu­che­rin­nen und Besu­cher. Um 18 Uhr schließt das Hal­len­bad, bevor ab Mon­tag, 30. Janu­ar, wie­der die gewohn­ten Öff­nungs­zei­ten – und Ein­tritts­prei­se – gelten.

Großprojekt unter schwierigen Rahmenbedingungen

Mit der äußerst umfang­rei­chen tech­ni­schen Sanie­rung schließt das Team der Kreis- und Hoch­schul­stadt Mesche­de ein Groß­pro­jekt ab, das unter schwie­ri­gen Rah­men­be­din­gun­gen umge­setzt wer­den muss­te. Zunächst die Coro­na-Pan­de­mie und anschlie­ßend die wirt­schaft­li­chen Ver­wer­fun­gen im Zuge des Ukrai­ne-Kriegs sorg­ten für erheb­li­che Schwie­rig­kei­ten bei den Lie­fer­ket­ten für not­wen­di­ge Bau­ma­te­ria­li­en und Tech­nik-Kom­po­nen­ten. Eben­so wur­de die Ver­füg­bar­keit von Fach­kräf­ten zur Umset­zung der kom­ple­xen Arbei­ten zu einer Her­aus­for­de­rung. Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber dankt allen Betei­lig­ten: „Schon unter nor­ma­len Rah­men­be­din­gun­gen wäre ein sol­ches Groß­pro­jekt anspruchs­voll gewor­den – so war es ein Kraft­akt.“ Mit viel Ener­gie und noch mehr Herz­blut hät­ten sich aber die Betei­lig­ten des Bäder-Teams und des Fach­be­reichs Infra­struk­tur der Stadt Mesche­de immer wie­der für das Pro­jekt ein­ge­setzt – Chris­toph Weber: „Hier merkt man, dass unser Schwimm­bad eine ech­te Her­zens­an­ge­le­gen­heit ist.“

Vor allem „hin­ter den Kulis­sen“ des 52 Jah­re alten Gebäu­des hat sich jede Men­ge im Bereich der Bad-Tech­nik getan:  Die Fil­ter- und Lüf­tungs­an­la­ge wur­den kom­plett erneu­ert. Wäh­rend die wuch­ti­gen Fil­ter­be­häl­ter beim Bau des Bades per Kran ein­ge­setzt wor­den sind, erfolg­te der Ein­bau dies­mal auf­wän­dig in Ein­zel­tei­len. Auch die Becken­hy­drau­lik wur­de geän­dert: Statt von links nach rechts erfolgt der „Was­ser­fluss“ im Becken künf­tig von unten nach oben.

Statt der maro­den Flie­sen „glänzt“ das Hal­len­bad – im wahrs­ten Sinn des Wor­tes – nun durch ein Edel­stahl­be­cken. Der Sprung­turm ist eben­falls aus Edel­stahl neu gebaut wor­den. Das aktu­el­le Gesicht der Ein­rich­tung wird eben­so durch ein ver­än­der­tes Farb­kon­zept geprägt. Auch die Umklei­den sind kom­plett neu gestal­tet wor­den – von den Fuß­bö­den über die Beleuch­tung, die Decken bis zu den eigent­li­chen Umklei­de­ka­bi­nen. Alles ist nun in war­men Beige- und Grau­tö­nen gehal­ten. Vom Bad gibt es einen direk­ten Zugang zur Tex­til­sau­na, zur neu­en Dampf­sauna und zum Kneippbecken.

All das kön­nen inter­es­sier­te Besu­che­rin­nen und Besu­cher beim Tag der offe­nen Tür am Sonn­tag, 29. Janu­ar, ent­de­cken. Die Kreis- und Hoch­schul­stadt Mesche­de lädt alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zum Besuch des Hal­len­ba­des ein.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Meschede)

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