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Multikultureller Ausbildungskurs „Gesundheits- und Krankenpflege“ erfolgreich abgeschlossen

Die 18 Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten des mul­ti­kul­tu­rel­len Aus­bil­dungs­kur­ses „Gesund­heits­und Kran­ken­pfle­ge“ an der Bil­dungs­aka­de­mie freu­en sich über ihre erfolg­rei­chen Abschlüs­se. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Hochsauerlandkreis/Meschede. Die Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten des ers­ten mul­ti­kul­tu­rel­len Aus­bil­dungs­kur­ses der „Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge“ wur­den jetzt vom Spre­cher der Geschäfts­füh­rung des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land, Wer­ner Kem­per, sowie Pfle­ge­di­rek­tor Jörg Kur­mann per­sön­lich am Stand­ort Mesche­de ver­ab­schie­det. 18 jun­ge Frau­en und Män­ner aus dem Koso­vo und Afgha­ni­stan waren zum April 2019 von Mit­ar­bei­te­rin­nen des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land direkt in ihrem Hei­mat­land für eine Aus­bil­dung im Sau­er­land begeis­tert wor­den. An der Bil­dungs­aka­de­mie der Gesund­heits- und Sozi­al­wirt­schaft Hoch­sauer­land gGmbH bil­de­ten sie zusam­men mit Schü­le­rin­nen und Schü­lern aus der Regi­on den mul­ti­kul­tu­rel­len Aus­bil­dungs­kurs. Sie haben neben den 2.500 Stun­den Pra­xis und 2.300 Stun­den Theo­rie der Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge auch die deut­sche Spra­che erlernt und nun mit ihrem erfolg­reich absol­vier­ten Examen alle not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen für den ver­ant­wor­tungs­vol­len Beruf mit Zukunfts­per­spek­ti­ven erlangt.

Alle Voraussetzungen für verantwortungsvollen Beruf erlangt

Wer­ner Kem­per rief den erfolg­rei­chen Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten den Start ihrer Aus­bil­dung von drei Jah­ren in Erin­ne­rung. „Ihr Abschluss heu­te ist ein gutes Bei­spiel für eine gelin­gen­de Inte­gra­ti­on“, so Kem­per. Er beton­te, dass die Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten sehr umfang­rei­che Kennt­nis­se des Pfle­ge­be­rufs erlangt haben und jetzt die Arbeit in den Pfle­ge­teams an den Stand­or­ten des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land unter­stüt­zen kön­nen. Mit dem ers­ten mul­ti­kul­tu­rel­len Kurs sei ein guter Weg beschrit­ten, der die Basis für eine erfolg­rei­che Fort­set­zung des Pro­jek­tes lie­fe­re. „Ich bin stolz auf Sie!“, lob­te Wer­ner Kemper.

In einem geist­li­chen Impuls mit anschlie­ßen­dem Segen erin­ner­ten Ros­wi­tha Gader­mann von der Kli­nik­seel­sor­ge am St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus und Dr. Ahmet Ars­lan von der deutsch-tür­ki­schen Gemein­de, dass der Weg der Aus­bil­dung bis zum Abschluss kein ein­fa­cher gewe­sen sei, von allen Schü­le­rin­nen und Schü­lern aber enga­giert gemeis­tert wurde.

Ausbildung von Mut und Beharrlichkeit begleitet

Schul­lei­te­rin Hei­de­lo­re Les­sig, gra­tu­lier­te den Absol­ven­ten auch im Namen der an der Aus­bil­dung betei­lig­ten Lehr­kräf­te. Mut, Mühe, Beharr­lich­keit und auch das nöti­ge Quänt­chen Glück hät­ten ihre Aus­bil­dung beglei­tet und zu einem guten Abschluss geführt. „Sie waren ein sehr gemisch­ter Kurs, der gezeigt hat, wie mul­ti­kul­tu­rell gute Pfle­ge sein kann“, sag­te die Schul­lei­te­rin. Die betei­lig­ten Lehr­kräf­te wur­den best­mög­lich vor­be­rei­tet und hat­ten eigens eine spe­zi­el­le Fort­bil­dung für die Beglei­tung des Kur­ses absol­viert. Neben der Coro­na-Pan­de­mie habe das Erler­nen der Spra­che zu den beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen für den Kurs gehört. Bei­des sei aber gemein­sam bes­tens bewäl­tigt wor­den. Die­ter Glare­min, Lei­ter des Stand­or­tes Mesche­de, gra­tu­lier­te den Absol­ven­ten und lob­te dabei ins­be­son­de­re die gute Zusam­men­ar­beit von deut­schen und aus­län­di­schen Schü­le­rin­nen und Schülern
wäh­rend der Ausbildung.

Das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land eröff­net jun­gen Berufs­star­te­rin­nen und ‑star­tern viel­fäl­ti­ge Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten in der Pfle­ge und wei­te­ren Beru­fen. Neue Aus­bil­dungs­kur­se zur/zum Pflegefachfrau/ Pfle­ge­fach­mann star­ten jähr­lich am 1. April, 1. August und 1. Okto­ber an der Bil­dungs­aka­de­mie Hoch­sauer­land. Über alle Ange­bo­te infor­miert die Home­page www.klinikum-hochsauerland.de/ausbildung

Das Pflegeexamen haben bestanden:

Gen­trit Ahme­ti, Matiu­l­lah Amark­hil, Teu­ta Basha, Felix Böl­ling, Nikol Derksen, Raj­mon­da Feta­hu, Lee Anne Frei, Firat Hali­gür, Ade­la Hox­ha, Donat Ila­zi, Aaron Jona Bene­dikt Kuckhoff, Era Mori­na, Lena Mühl­berg, Erdo­na Sur­dul­li, Albu­le­na Sur­dul­li, Dri­lo­na Veli­qi, Mari­go­na Veli­gi und Albu­le­na Zeneli

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerlandkreis)

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