Müscheder Vögel sind zum Abschuss bereit

Müsche­de. Zur Vogel­be­sich­ti­gung traf sich jetzt der geschäfts­füh­ren­de Vor­stand der Schüt­zen­bru­der­schaft St. Huber­tus Müsche­de mit wei­te­ren Gäs­ten bei Vogel­bau­er Paul Hos­feld auf dem Sült­kamp. Mit dabei natür­lich auch Schüt­zen­kö­nig Dani­el Jawo­rek. Auf­grund des prop­pen­vol­len Ter­min­ka­len­ders fand die Vogel­be­sich­ti­gung schon gut sie­ben Wochen vor dem Schüt­zen­fest statt.

Vogelbauer gibt seinem Werk rund 100 Schuss

Paul Hos­feld hat auch mit sei­nem dies­jäh­ri­gen Schüt­zen­vo­gel wie­der alle Erwar­tun­gen erfüllt. In wochen­lan­ger mühe­vol­ler Fili­gran­ar­beit und in rund 70 Arbeits­stun­den ist dabei ein Objekt ent­stan­den, das zum Abschie­ßen eigent­lich wie­der viel zu scha­de ist. Aber so ist eben das bekann­te Schick­sal der Schüt­zen­vö­gel. Ihre Lebens­dau­er ist begrenzt. In Müsche­de noch bis zum 15. Juli. Der stol­ze Aar aus hei­mi­schem Weich­holz weist wie in den Vor­jah­ren eine mäch­ti­ge, den Kugel­fang auf der Vogel­wie­se in sei­ner Brei­te voll aus­nut­zen­den Spann­wei­te von 1,20 Meter auf. So darf man bereits jetzt gespannt sein, wer dem höl­zer­nen Wap­pen­tier in die­sem Jahr den letz­ten Schuss ver­setzt. So rund 100 Schuss, schätzt Vogel­bau­er Paul Hos­feld, dürf­te das gute Stück sicher wie­der aushalten.

Jungschützen zielen auf Eule

Bereits am Schüt­zen­fest­sams­tag wird im Eulen­dorf der Jugend­kö­nig ermit­telt. Von daher herrscht nicht nur bei den jün­ge­ren Schüt­zen bereits jetzt beson­de­re Span­nung, wer die Nach­fol­ge von Mar­lon Schul­ze antre­ten wird. Die Eule, auf die es wie­der anzu­hal­ten gilt, wur­de wie bereits in den letz­ten drei Jah­ren vom ehe­ma­li­gen 1. Jugend­kom­pa­nie­füh­rer Sebas­ti­an Fran­ke und dem 2. Jugend­kom­pa­nie­füh­rer Robin Fran­ke sowie erst­mals vom neu­en 1. Jugend­kom­pa­nie­füh­rer Mat­thi­as Fri­cke gebaut. Der Jugend­vo­gel ist auch in die­sem Jahr aus Weich­holz. Da der Jugend­kö­nig die Müsche­der St. Huber­tus Schüt­zen­bru­der­schaft reprä­sen­tiert, muss er in Müsche­de woh­nen oder Mit­glied der Schüt­zen­bru­der­schaft sein. Zudem dür­fen nur Schüt­zen anle­gen, die das 18. Lebens­jahr voll­endet haben und am Schüt­zen­fest­sams­tag maxi­mal 25 Jah­re alt sind. So ist sich der Vor­stand auch hier sicher, dass sich am Schüt­zen­fest­sams­tag wie im letz­ten Jahr vie­le jun­ge Män­ner am Schie­ßen betei­li­gen wer­den. Erst vor drei Jah­ren hat­te sich die neue Jugend­kom­pa­nie in Müsche­de konstituiert.

Das Schüt­zen­fest in Müsche­de wird vom 13. bis 15. Juli gefei­ert. Kin­der­schüt­zen­fest und anschlie­ßen­de Bier­pro­be fin­den bereits am 1. Juni statt.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Schüt­zen Müschede)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige: Sparkasse Arnsberg-Sundern
- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de