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Müscheder Vögel bereit für Königsschüsse

Vogel­be­sich­ti­gung in Müsche­de mit Adler und Eule. (Foto: Schützen)

Müsche­de. Die Müsche­der Fest­ok­tav ist eröff­net. Zur Vogel­be­sich­ti­gung traf sich jetzt der geschäfts­füh­ren­de Vor­stand der Müsche­der Huber­tus-Schüt­zen mit wei­te­ren Gäs­ten bei Vogel­bau­er Paul Hos­feld auf dem Sült­kamp. Mit dabei natür­lich auch Schüt­zen­kö­nig Chris­toph Hil­le­brand und Jugend­kö­nig Dario Hen­se­ler. Das Schüt­zen­fest in Müsche­de wird vom 7. bis 9. Juli gefeiert.

70 Arbeitsstunden

Paul Hos­feld hat auch mit sei­nem dies­jäh­ri­gen Schüt­zen­vo­gel wie­der alle Erwar­tun­gen erfüllt. In wochen­lan­ger mühe­vol­ler Fili­gran­ar­beit und in rund 70 Arbeits­stun­den ist dabei ein Objekt ent­stan­den, das zum Abschie­ßen eigent­lich wie­der viel zu scha­de ist. Aber so ist eben das bekann­te Schick­sal der Schüt­zen­vö­gel. Ihre Lebens­dau­er ist begrenzt. In Müsche­de noch bis zum 9. Juli

Der stol­ze Aar aus hei­mi­schem Weich­holz weist wie in den Vor­jah­ren eine mäch­ti­ge, den Kugel­fang auf der Vogel­wie­se in sei­ner Brei­te voll aus­nut­zen­de Spann­wei­te von 1,20 Meter auf. So darf man bereits jetzt gespannt sein, wer dem höl­zer­nen Wap­pen­tier in die­sem Jahr den letz­ten Schuss ver­setzt. So 130 Schuss, schätzt Vogel­bau­er Paul Hos­feld, dürf­te das gute Stück schon aushalten.

Eule für den Jugendkönig

Bereits am Schüt­zen­fest­sams­tag wird im Eulen­dorf der Jugend­kö­nig ermit­telt. Von daher herrscht nicht nur bei den jün­ge­ren Schüt­zen bereits jetzt beson­de­re Span­nung, wer die Nach­fol­ge von Dario Hen­se­ler antre­ten wird. Die Eule, auf die es wie­der anzu­hal­ten gilt, wur­de wie bereits in den letz­ten drei Jah­ren vom 1. Jugend­kom­pa­nie­füh­rer Sebas­ti­an Fran­ke und dem 2. Jugend­kom­pa­nie­füh­rer Robin Fran­ke gebaut. Der Jugend­vo­gel ist auch in die­sem Jahr aus mas­si­vem Holz.

Da der Jugend­kö­nig die Müsche­der St. Huber­tus Schüt­zen­bru­der­schaft reprä­sen­tiert, muss er in Müsche­de woh­nen oder Mit­glied der Schüt­zen­bru­der­schaft sein. Zudem dür­fen nur Schüt­zen anle­gen, die das 18. Lebens­jahr voll­endet haben und am Schüt­zen­fest­sams­tag maxi­mal 25 Jah­re alt sind.

So ist sich der Vor­stand auch hier sicher, dass sich am Schüt­zen­fest­sams­tag wie im letz­ten Jahr vie­le jun­ge Män­ner am Schie­ßen betei­li­gen wer­den. Erst vor zwei Jah­ren hat­te sich die neue Jugend­kom­pa­nie in Müsche­de konstituiert.

 

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