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Müscheder SPD fordert Radaranlage in der Ortsdurchfahrt der B 229

Lädt zum Zu-Schnell-Fah­ren ein: die Rönk­hau­ser Stra­ße in Müsche­de. (Foto: oe)

Müsche­de. Wegen der Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen und der Lärm­ent­wick­lung auf der B 229 in der Orts­durch­fahrt Müsche­de hat der SPD-Orts­ver­ein Müsche­de nun­mehr auf der Rönk­hau­ser Stra­ße in Rich­tung Hüs­ten eine fest instal­lier­te Radar­an­la­ge bean­tragt. „Damit wer­den die gefah­re­nen Geschwin­dig­kei­ten, auch gerin­ge Über­schrei­tun­gen, her­ab­ge­setzt, womit auch die Geräusch­pe­gel ver­rin­gert wer­den“, so der Orts­ver­eins­vor­sit­zen­de Mar­kus Prachtel in sei­nem Schrei­ben an Bür­ger­meis­ter Bitt­ner, in dem er auch betont, dass Straßen.NRW mit­ge­teilt habe, dass sich eine sol­che Maß­nah­me in der
Zustän­dig­keit der Stadt Arns­berg als Stra­ßen­ver­kehrs­be­hör­de befinde.

Akuter Handlungsbedarf

Die Müsche­der SPD ver­weist auf die Stel­lung­nah­me von Straßen.NRW an den MdB Dirk Wie­se vom 26. 2.2018. Dar­aus sei ersicht­lich, dass es sich bei der B 229 um eine der wich­tigs­ten Nord-Süd-Ver­bin­dun­gen im Sau­er­land han­de­le und dass nicht damit zu rech­nen sei, dass es in abseh­ba­rer Zeit Ent­las­tun­gen geben wer­de. Ent­spre­chend stark wer­de die B 229 auch im Orts­teil Müsche­de fre­quen­tiert. Der Bezirks­aus­schuss Müsche­de habe in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer wie­der auf die bestehen­de Situa­ti­on hin­ge­wie­sen und nach Lösun­gen gesucht und es bestehe wei­ter­hin aku­ter Hand­lungs­be­darf. „Im Gegen­satz zu Straßen.NRW sehen wir und die nicht unwe­sent­li­che Zahl der betrof­fe­nen Men­schen die Situa­ti­on so, dass sehr wohl ver­kehrs­re­geln­de Maß­nah­men durch­ge­führt wer­den soll­ten“, begrün­det Prachtel den SPD-Antrag an den Bürgermeister.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung SPD-Orts­ver­ein Müschede)

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Eine Antwort

  1. Zitat von Stra­ßen-NRW: „Dar­aus sei ersicht­lich, dass es sich bei der B 229 um eine der wich­tigs­ten Nord-Süd-Ver­bin­dun­gen im Sau­er­land han­de­le und dass nicht damit zu rech­nen sei, dass es in abseh­ba­rer Zeit Ent­las­tun­gen geben werde. “

    Wenn in Müsche­de tat­säch­lich so viel gerast wird, was ich aus mei­ner per­sön­li­chen Erfah­rung nicht nach­voll­zie­hen kann, soll man dort eine Über­wa­chung durch­füh­ren. Könn­te das aber zunächst mal mit mobi­len Gerä­ten durchführen.

    Bemer­kens­wert fin­de ich die Äuße­rung von Stra­ßen-NRW qua­si in einem Neben­satz, dass es sich bei der B 229 um eine der wich­tigs­ten Ver­bin­dun­gen im Sau­er­land han­delt, die auf abseh­ba­re Zeit kei­ne Ent­las­tung erfah­ren wird. Wie sieht denn wohl Stra­ßen-NRW die Aus­wir­kun­gen einer Röhr­tal­bahn-Reak­ti­vie­rung auf den Stra­ßen­ver­kehr die­ser wich­ti­gen Ver­bin­dungs­stra­ße? Sicher­lich hat man doch auch dazu dort eine Meinung.

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