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Mitarbeiter der Stadtwerke spenden für Sternenweg

Stellvertretend für alle Stadtwerke Mitarbeiter übergab Sascha Ricke den Spendencheck an Katja Eikeler vom Sternenweg. (Foto: Stadtwerke)
Stell­ver­tre­tend für alle Stadt­wer­ke Mit­ar­bei­ter über­gab Sascha Ricke den Spen­den­scheck an Kat­ja Eike­l­er vom Ster­nen­weg. (Foto: Stadtwerke)

Arns­berg. Als bei der Betriebs­fei­er die Spen­den­do­se rum­ging, ließ sich kein Stadt­wer­ke-Mit­ar­bei­ter zwei­mal bit­ten – und so kamen 830 Euro für den ambu­lan­ten Hos­piz­dienst Ster­nen­weg zusam­men. „Wir waren schon mal mit einer Grup­pe von Kol­le­gen beim Ster­nen­weg und waren zutiefst beein­druckt von der Arbeit“, erklärt der Betriebs­rats­vor­sit­zen­de der Stadt­wer­ke Arns­berg, Mein­olf Peit­h­ner. „Aus die­sem Grund war für alle Mit­ar­bei­ter klar, dass wir hier unter­stüt­zen möchten.“

Der Sternenweg und seine Arbeit

Der ambu­lan­te Hos­piz­dienst Ster­nen­weg beglei­tet unheil­bar Kran­ke zusam­men mit ihren Fami­li­en auf ihrem lan­gen Weg des Abschieds in ihrer ver­trau­ten Umge­bung, ihrem Zuhau­se. Er macht hier kei­nen Unter­schied zwi­schen Alter, Beruf und Kon­fes­si­on. Die Besu­che des Ster­nen­wegs geben den Betrof­fe­nen Kraft und Halt, wer­den zum fes­ten Ritu­al und ermög­li­chen den Fami­li­en Rück­zugs­pau­sen und Erho­lungs­pha­sen. Auch als unab­hän­gi­ger Gesprächs­part­ner ist der Ster­nen­weg eine gro­ße Hilfe.

Auf Spenden angewiesen

Der Ster­nen­weg, der bei sei­ner Arbeit auf das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment und die Spen­den ange­wie­sen ist, inves­tiert viel in die Aus- und Wei­ter­bil­dung der ehren­amt­li­chen Hel­fer. In einem 100-stün­di­gen Ein­stiegs­kurs, vie­len Fort­bil­dungs­kur­sen und Gesprächs­run­den ler­nen die Hel­fer den ein­fühl­sa­men Umgang mit unheil­bar kran­ken Men­schen ken­nen. Oft­mals beglei­ten Sie die­se im Kreis ihrer Fami­lie über vie­le Mona­te. Sie schen­ken den Betrof­fe­nen mit viel Geduld und Her­zens­wär­me ihre Zeit, in dem Wis­sen, dass sie kei­nen Ein­fluss auf die Dau­er der Zeit haben, aber auf die indi­vi­du­el­le Gestal­tung. Und so gehö­ren lachen, spie­len, Kaf­fee­klatsch und Shop­ping­tou­ren wie­der mit zum Leben und ste­hen für ein wür­de­vol­les und selbst bestimm­tes Han­deln eines jeden Menschen.

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