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Mit Teilqualifikation erfolgreich in Richtung Berufsabschluss

Die erfolgreichen Absolventen der IHK-Teilqualifikation. (Foto: IHK)
Die erfolg­rei­chen Absol­ven­ten der IHK-Teil­qua­li­fi­ka­ti­on. (Foto: IHK)

Arns­berg. Mehr Sicher­heit im Job, bes­se­re beruf­li­che Per­spek­ti­ven: Mit durch­weg guten bis sehr guten Leis­tun­gen haben jetzt 20 Teil­neh­mer ihre IHK-Teil­qua­li­fi­ka­ti­on im Bereich „Qua­li­täts­si­che­rung Mes­sen und Prü­fen“ aus dem Beruf des Maschi­nen- und Anla­gen­füh­rers abge­schlos­sen und ihre Abschluss­zer­ti­fi­ka­te erhalten.

Wichtig auch für Flüchtlingsintegration

2015.10.23.Logo.IHK„Die Teil­qua­li­fi­zie­rung ist ein Ange­bot, das sich spe­zi­ell an Men­schen ohne qua­li­fi­zier­te Berufs­aus­bil­dung rich­tet. Das betrifft sowohl lang­jäh­ri­ge Mit­ar­bei­ter in Unter­neh­men als auch arbeits­su­chen­de Men­schen, die sich nach­träg­lich qua­li­fi­zie­ren möch­ten. Damit ver­bun­den ist immer das Ziel, spä­ter einen Berufs­ab­schluss zu erwer­ben. Auch bei der Inte­gra­ti­on von Flücht­lin­gen wird die Teil­qua­li­fi­ka­ti­on ein wich­ti­ges Instru­ment sein, denn auch hier gilt es pri­mär, beruf­li­che Fer­tig­kei­ten und Kennt­nis­se ein­deu­tig nach­zu­wei­sen,“ erläu­tert IHK-Aus­bil­dungs­be­ra­ter Bernd Wieneke.

„Das sichert meinen Arbeitsplatz“

Zu den erfolg­rei­chen Absol­ven­ten, die jetzt ihre Zer­ti­fi­ka­te erhal­ten haben, gehört Luis Lopes vom Unter­neh­men Wal­ter Hil­le­brand GmbH & Co. KG: „Die Wei­ter­bil­dung bringt mich im Job wei­ter und sichert natür­lich auch mei­nen Arbeits­platz. Da ich kei­ne abge­schlos­se­ne Aus­bil­dung habe, ist das für mich beson­ders wich­tig. Hier habe ich viel gelernt, was ich in mei­ner täg­li­chen Arbeit sofort anwen­den konn­te. Das mer­ken auch der Arbeit­ge­ber und die Kol­le­gen.“ Und er denkt schon wei­ter Rich­tung Zukunft: „Mein Ziel ist, erst­mal die Prü­fung zum Maschi­nen- und Anla­gen­füh­rer im kom­men­den Jahr zu bestehen. Die erfolg­rei­che Kom­pe­tenz­fest­stel­lung ist da schon mal ein wich­ti­ger Schritt und ich den­ke, dass uns unser Dozent wei­ter­hin gut vor­be­rei­ten wird. Und danach, wer weiß? Es wer­den doch auch Meis­ter-Lehr­gän­ge ange­bo­ten, oder?“

Lernen bis zum Berufsabschluss und vielleicht darüber hinaus

„Der Erfolg der Teil­neh­mer bestä­tigt das Kon­zept der Wei­ter­bil­dung in Teil­qua­li­fi­ka­tio­nen“, sagt Bernd Wie­ne­ke. Im Vor­der­grund ste­he die Ver­mitt­lung ein­zel­ner Ele­men­te eines Aus­bil­dungs­be­ru­fes nach bun­des­ein­heit­li­chen Stan­dards. Das Erlern­te wird umge­hend in der Pra­xis ver­tieft und nach jedem Aus­bil­dungs­ab­schnitt zer­ti­fi­ziert. Das schafft Sicher­heit und för­dert die Bereit­schaft, wei­ter zu ler­nen – bis zum Berufs­ab­schluss und viel­leicht dar­über hinaus.

In 28 Berufsbildern möglich

Die Agen­tur für Arbeit för­dert die Wei­ter­bil­dung von gering­fü­gig Qua­li­fi­zier­ten oder ange­lern­ten Beschäf­tig­ten und min­dert so das Risi­ko der Arbeits­lo­sig­keit. „Die in Pla­nung und Orga­ni­sa­ti­on der Maß­nah­me früh­zei­tig ein­be­zo­ge­nen Unter­neh­men pro­fi­tie­ren durch bes­ser aus­ge­bil­de­te und moti­vier­te Fach­kräf­te“, so Wie­ne­ke. „Das Spek­trum der in Teil­qua­li­fi­ka­tio­nen mög­li­chen Abschlüs­se umfasst Modu­le aus 28 aner­kann­ten Berufs­bil­dern. Die­ser Bau­kas­ten bil­det einen Groß­teil der Beru­fe in Indus­trie und Han­del ab und ermög­licht, ziel­ge­rich­tet feh­len­de Ele­men­te in der Vita der Teil­neh­mer zu ergänzen.“

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