Neheim. Seit vielen Wochen laufen nun die Arbeiten rund um den Schilderwald auf dem Verkehrsübungsplatz an der Jahnallee. Viel eigene „Manpower“ aus den Reihen der Schützenbruderschaft, aber auch externe Firmen kümmern sich um die Wiederherrichtung des Schilderwaldes. Die Kosten sind immens. Da hilft der Scheck vom Ursel Steinberg-Verein sehr.
Nerv der Neheimer getroffen
Bereits im Spätsommer des letzten Jahres schmiedeten der Ursel Steinberg-Verein und die Schützenbruderschaft den Plan, den Verkehrsübungsplatz wieder herzurichten und sicherer zu machen. Schützenoberst Andreas Cloer: „Wir freuen uns als Schützen sehr, dass wir mit unseren Aktivitäten die Bedürfnisse der Neheimer treffen und dass wir dabei Unterstützung von vielen Seiten erfahren. Besonders über das großzügige Engagement des Ursel Steinberg-Vereins haben wir uns sehr gefreut. Diese so wichtige Einrichtung für sozial benachteiligte Menschen genießt einen hervorragenden Ruf in der Stadt. Die Projektbeteiligung ist für uns Aufgabe und Ansporn zugleich. Herzlichen Dank im Namen aller Neheimer Schützen und auch der Kinder, die hier eine wichtige und sichere Verkehrserziehung genießen dürfen.“
Radfahren lernen ist Grundbildung
Jens Steinberg: „Das Fahrrad fahren Lernen und das Lernen von Verkehrsregeln und Verkehrsschildern sollte zur Grundbildung eines jeden Kindes und Jugendlichen in unserer Stadt gehören. Nur so kann man sich später sicher im öffentlichen Straßenverkehr bewegen. Schon ich habe damals dort das Fahrradfahren gelernt. Diese Einrichtung ist zu erhalten und es ist uns eine Freude diese zu unterstützen. Wir freuen uns, die Schützenbruderschaft dabei unterstützen zu können, den Schilderwald wieder attraktiver für Familien und Kinder zu machen. Wir werden dieses Projekt langfristig begleiten und unterstützen.“