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Mit Flüchtlingshilfe Oeventrop funktioniert Integration

Viel erreicht und noch viel vor: Tref­fen der Flücht­lings­hil­fe oeven­trop. (Foto: Flüchtlingshilfe)

Oeven­trop. Moni­ka Kraas und Gerd Sto­dollick konn­ten jetzt mehr als 30 ehren­amt­li­che Hel­fer und Hel­fe­rin­nen der Oeven­tro­per Flücht­lings­hil­fe bei einem Tref­fen begrü­ßen. Dabei wur­de auf die erfolg­rei­che bis­her geleis­te­te Arbeit zurück­ge­blickt, aber auch über die Arbeit in der Zukunft gespro­chen. Bedingt durch die Räu­mung der Grund­schu­le Din­sche­de und den damit ver­bun­de­nen Umzug der Grund­schul­kin­der in die ehe­ma­li­ge Haupt­schu­le muss­te auch die Flücht­lings­hil­fe ihre Räu­me in der ehe­ma­li­gen Haupt­schu­le räu­men. Betrof­fen war der Oeven­tro­per Treff, das Möbel­la­ger, die Klei­der­kam­mer, die Näh­stu­be und die Fahrradwerkstatt.

Jetzt Vermittlung in  Ausbildung und Beruf

Moni­ka Kraas und Gerd Sto­dollick dank­ten für das Enga­ge­ment, das letz­lich dazu bei­getra­gen hat, dass Inte­gra­ti­on auch funk­tio­niert. Es sei gelun­gen, die neu­en Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger fast aus­nahms­los in Woh­nun­gen unter­zu­brin­gen. Der Schwer­punkt der Arbeit der Flücht­lings­hil­fe lie­ge jetzt in der wei­te­ren Beglei­tung. Ein Schwer­punkt sei die Ver­mitt­lung in Aus­bil­dung und Beruf. Auch hier sei­en deut­li­che Erfol­ge zu ver­zeich­nen, weil bereits vie­le der zu uns geflüch­te­ten Men­schen arbei­ten oder in Aus­bil­dung ste­hen. Erin­nert wur­de auch, dass es zwi­schen­zeit­lich gelun­gen ist, Fami­li­en zusam­men­zu­füh­ren. Berich­te der Ver­ant­wort­li­chen aus den Grup­pen Möbel­la­ger, Fahr­rad­werk­statt, Näh­stu­be, Sport, Ehren­amt­li­che, Oeven­tro­per Treff, Frau­en­treff und Paten­schaf­ten schlos­sen sich an.

Dank des Bürgermeisters

Gast des Tref­fens war auch Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner, der den Ehren­amt­li­chen für ihre bis­he­ri­ge und zukünf­ti­ge Arbeit dank­te. Ralf Paul Bitt­ner ging in sei­nem Gruß­wort aber auch auf Pro­ble­me ein. Der zuneh­men­de Hass, der Ras­sis­mus und Anti­se­mi­tis­mus müs­se von allen, nicht nur von Poli­tik und Ver­wal­tung, son­dern auch von der Zivil­ge­sell­schaft ange­gan­gen werden.

Noch Paten gesucht

Für die Beglei­tung der neu­en Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger wer­den noch Paten gesucht. Inter­es­sen­ten kön­nen sich bei Moni­ka Kraas mel­den. Regel­mä­ßig soll auch in Zukunft der Frau­en­treff – gemein­sam mit den Kin­dern  und nun­mehr in den Räu­men im Pfarr­heim Am Stei­len Weg ‑durch­ge­führt wer­den. Auch wer­den regel­mä­ßig Sprech­stun­den in der Unter­kunft In den Oeren angeboten.

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