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Mit dem Dampfschnellzug nach Kassel und zurück

Wie vor 50 jahren wird am 16. Juli ein Dampf-Schnellzug über die Obere Ruhrtalbahn fahren. (Foto: Veranstalter)
Wie vor 50 Jah­ren wird am 16. Juli ein Dampf-Schnell­zug über die Obe­re Ruhr­tal­bahn fah­ren. (Foto: Veranstalter)

Arns­berg. In Erin­ne­rung an die legen­dä­ren dampf­be­spann­ten Durch­gangs- und Eil­zü­ge über die Obe­rer Ruhr­tal­bahn von Kas­sel nach Hagen und zurück mit der Bau­rei­he 01.10, die es bis ins Jahr 1966 gab, ver­an­stal­ten die Ver­ei­ne Eisen­bahn-Nost­al­gie­fahr­ten-Bebra e. V. ENB und UEF – His­to­ri­scher Dampf­schnell­zug e.V. eine Son­der­fahrt der ganz beson­de­ren Art.

Steigungsstrecken verlangen der Lok alles ab

„Stei­gen Sie ein in den Schnell­zug und fah­ren Sie zurück in das Jahr 1966, auf den Spu­ren des D397 und E442“, so der 1. Vor­sit­zen­de Tobi­as Mühl­bau­er. „Wie vor 50 Jah­ren bringt Sie der Schnell­zug am Sams­tag,  16. Juli von Mön­chen­glad­bach über das Ber­gi­sche Land nach Schwer­te und Arns­berg, wo wir gegen 10 Uhr ein­tref­fen. Wei­ter rei­sen Sie ent­lang der Ruhr über die Obe­re Ruhr­tal­bahn durch das wun­der­schö­nen Sau­er­land bis ins nord­hes­si­sche Kas­sel. Auf der stei­gungs­rei­chen Stre­cke der Obe­ren Ruhr­tal­bahn mit ihren vie­len Tun­nel und Brü­cken wird der Dampf­lok 01 1066 alles abver­langt, was sich durch lau­te Aus­puff­schlä­ge bemerk­bar machen wird.“

Fünf Stunden Aufenthalt in Kassel

Kas­sel ist Ziel und Wen­de­punkt der Fahrt. Die Nord­hes­sen­me­tro­po­le ist bedeu­ten­der Indus­trie­stand­ort für die Fahr­zeug­tech­nik im Eisen­bahn- und Kraft­fahr­zeug­be­reich. Wer kennt nicht die Fir­ma Hen­schel & Sohn als einst­ma­lig bedeu­tends­tes deut­sches Loko­mo­tiv­werk, oder als LKW-Fer­ti­gungs­stät­te, sowie die VW-Wer­ke für Moto­ren und Getrie­be oder das Mer­ce­des-Benz-LKW-Werk. Der berühm­te Berg­park von Schloss Wil­helms­hö­he mit sei­nen Was­ser­spie­len zählt seit 2013 zum UNESCO-Welt­kul­tur­er­be. Wäh­rend des rund fünf­stün­di­gen Auf­ent­halts laden das Hen­schel- und das Tech­nik­mu­se­um zum Besuch ein. Auch eine Besich­ti­gung des Berg­parks mit sei­nen berühm­ten Was­ser­spie­len und einen Besuch des Her­ku­les, Kas­sels Wahr­zei­chen, ist mög­lich. Am spä­ten Nach­mit­tag erfolgt die Rück­fahrt nach Mön­chen­glad­bach, wel­ches gegen 23.30 Uhr wie­der erreicht wird. Ein Spei­se­wa­gen mit ein­fa­chen Spei­sen ist im Zug vorhanden.

  • Der Fahr­preis ab Arns­berg in der 2. Kl. beträgt 84 €, Kin­der 4 – 14 Jah­re 42 €, Auf­preis in der 1. Kl. pro Per­son 25 €.
  • Anmel­dung und Infor­ma­ti­on bei Eisen­bahn-Nost­al­gie­fahr­ten-Bebra e. V., Ver­einste­le­fon 06622 9164602 oder unter www.eisenbahn-nostalgiefahrten-bebra.de

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Eine Antwort

  1. Ich habe am Sams­tag mit dem Ver­an­stal­ter tele­fo­niert. Weil auf der Obe­ren Ruhr­tal­bahn wäh­rend der gesam­ten Som­mer­fe­ri­en eine Stre­cken­sper­rung mit Schie­nen­er­satz­ver­kehr zwi­schen Neheim- Hüs­ten und Wicke­de besteht , fin­det die Fahrt in die­ser Form NICHT statt.
    Statt nach Kas­sel wird nun über Lipp­stadt ‑Pader­born Hameln an der Weser angefahren !

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