Sundern. Die Idee stammt von Meinolf Voss, dem früheren Stadtbrandmeister Sunderns: eine Telefonzelle als Bücherschrank. Diese Idee hat Voss nun in die Tat umgesetzt. Der Standort dafür wurde nach Rücksprache mit dem Amt für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Sundern neben dem Restaurant Tagwerk und der St.-Johannes-Kirche ausgewählt. Die Beschaffung der Telefonzelle fand durch die Vermittlung Beate Kempers statt.
Erd- und Fundamentarbeiten selbst ausgeführt
Die notwendigen Erd- und Fundamentarbeiten hat Meinolf Voss selbst ausgeführt. Die Kosten für die Telefonzelle übernahm TSS Truck Service Sundern Losch & Oest GmbH. Die Lakierarbeiten übernahm die Firma Herbert Franz aus Hüsten. Für den Innenausbau sorgte die Tischlerei Thomas Schnöde.
Ortsvorsteher dankt für Engagement
Ortsvorsteher Hans-Jürgen Schauerte bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr ehrenamtliches Engagement und freute sich über diese Bereicherung in der Sunderner City. Jetzt können Bücher aus der Telefonzelle von jedermann entnommen oder hineingelegt werden.
Eine Antwort
Lieber Herr Voss,
dieser Artikel macht mir Mut.
So etwas würde ich für Neheim auch gerne machen.
Haben sie Tipps für mich?