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MdB Sensburg diskutiert mit einsU

Mitglieder der Unternehmerinitiative einsU im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten: von links nach rechts: Ekkehard Böhm, Gisbert Scheffer, Dr. Barbara Vielhaber, Eberhard Vielhaber, Reimund Klute, Patrick Sensburg, Josef Levermann, Oliver Brenscheidt. (Foto: CDU)
Mit­glie­der der Unter­neh­mer­initia­ti­ve ein­sU im Gespräch mit dem Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten: von links nach rechts: Ekke­hard Böhm, Gis­bert Schef­fer, Dr. Bar­ba­ra Viel­ha­ber, Eber­hard Viel­ha­ber, Rei­mund Klu­te, Patrick Sen­s­burg, Josef Lever­mann, Oli­ver Bren­scheidt. (Foto: CDU)

Sun­dern. Der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Patrick Sen­s­burg war bei der Sun­derner Unter­neh­mer-Initia­ti­ve „ein­sU“ zu Gast. Im Mit­tel­punkt des Gesprächs stan­den dabei vor allem die The­men Büro­kra­tie­ab­bau und Europa.

Bürokratieaufwand ein Thema

Anhand zahl­rei­cher Bei­spie­le mach­ten die Unter­neh­mer Patrick Sen­s­burg deut­lich, dass der Büro­kra­tie­auf­wand für die Betrie­be in den ver­gan­ge­nen Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich grö­ßer gewor­den sei. Unter ande­rem spra­chen sie dabei auch die sog. Vor­fäl­lig­keit der Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­trä­ge an, die die Unter­neh­men dazu zwin­ge, jede Lohn­ab­rech­nung zwei­mal in die Hand zu neh­men um am Ende für jeden Arbeit­neh­mer den kor­rek­ten Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­trag abzu­füh­ren. Im euro­päi­schen Wett­be­werb mache den Unter­neh­men dar­über hin­aus zu schaf­fen, dass trotz der fort­ge­schrit­te­nen euro­päi­schen Inte­gra­ti­on die Steu­er­sät­ze in den euro­päi­schen Län­dern nach wie vor sehr unter­schied­lich gere­gelt seien.

Kaum Hoffnung auf einheitliche Steuersätze

Sen­s­burg berich­te­te von den Bemü­hun­gen der Bun­des­re­gie­rung, die Büro­kra­tie für Unter­neh­men und Bür­gern wei­ter zu ver­rin­gern. Gleich­zei­tig for­der­te er die Unter­neh­mer auf, sich bei even­tu­el­len Pro­ble­men schnell an ihn zu wen­den. So habe er in den ver­gan­ge­nen Jah­ren schon eini­ge Erleich­te­run­gen für hei­mi­sche Unter­neh­men errei­chen kön­nen. Als Bei­spie­le benann­te Sen­s­burg die aktu­el­le Neu­ord­nung der Insol­venz­an­fech­tung. Hier hat­te es in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auch für vie­le hei­mi­sche Unter­neh­men zum Teil lang­wie­ri­ge, recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen gege­ben, wenn ein Geschäfts­part­ner in die Insol­venz gegan­gen war. Bei den unter­schied­li­chen Steu­er­sät­zen inner­halb der EU konn­te Sen­s­burg hin­ge­gen den anwe­sen­den Unter­neh­mern kaum Hoff­nung machen: „Die Steu­er­ge­setz­ge­bung wird vor­erst auch wei­ter­hin in der allei­ni­gen Kom­pe­tenz der Natio­nal­staa­ten blei­ben“, so Sensburg.

Zum Abschluss des Gesprächs konn­te Sen­s­burg ein posi­ti­ves Fazit zie­hen: „Es freut mich sehr, wenn ich mich mit unse­ren hei­mi­schen Fir­men und Bür­ge­rin­nen und Bür­gern unmit­tel­bar aus­tau­schen kann. Nur so kann ich wich­ti­ge Pro­ble­me aus der Basis auf­neh­men und mit in die poli­ti­schen Gre­mi­en nach Ber­lin mitnehmen.“

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