Rum­beck. Der SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wie­se besuch­te jetzt in Beglei­tung der Land­tags­kan­di­da­tin Mar­git Hie­ro­ny­mus und von Mit­glie­dern des SPD-Orts­ver­eins Im Ruhr­tal Rumbeck.

Klöster als touristische Magneten herausstellen

Der Rum­be­cker Orts­hei­mat­pfle­ger Dr. Wil­helm Ste­wen führ­te die Gäs­te durch die Anla­gen des ehe­ma­li­gen Klos­ters. Dabei wur­de auch die St. Niko­laus-Kir­che mit der Klaus­ing-Orgel und die – Reli­qui­en-Sti­cke­rei­en besich­tigt. Dirk Wie­se und Mar­git Hie­ro­ny­mus waren beein­druckt von der Klos­ter­an­la­ge und den Guts­an­la­gen. In anschau­li­cher Wei­se ging Dr. Ste­wen auf die Geschich­te und Bedeu­tung des Prä­mons­tra­ten­ser-Klos­ters ein, wel­ches urkund­lich bereits 1190 erwähnt wor­den ist. Die SPD-Ver­tre­ter sehen in den in Arns­berg behei­ma­te­ten drei ehe­ma­li­gen Klös­tern einen tou­ris­ti­schen Magne­ten für die Stadt, der noch deut­li­cher als bis­her her­aus­ge­stellt wer­den müss­te. Sie sag­ten Dr. Ste­wen auch zu, ihn bei der Grün­dung eines För­der­ver­eins für das Rum­be­cker Klos­ter zu unterstützen.

Wiese für soziale und steuerliche Gerechtigkeit

Im Anschluss an den Dorf­spa­zier­gang nahm Dirk Wie­se an der Jah­res­haupt­ver­samm­lung des SPD-Orts­ver­eins Im Ruhr­tal teil. In sei­ner Rede ging er auf die in die­sem Jahr anste­hen­den Land­tags- und Bun­des­tags­wah­len ein. Einen beson­de­ren Schwer­punkt setz­te er dabei mit dem The­ma sozia­ler Gerech­tig­keit. „ Die sach­grund­lo­se Befris­tung von Arbeits­ver­hält­nis­ses muss ein Ende haben“, beton­te Dirk Wie­se. Auch wird sich die SPD für ein gerech­te­res Steu­er­sys­tem ein­set­zen, in dem bei­spiels­wei­se auch lega­le Steu­er­schlupf­lö­cher über Brief­kas­ten­fir­men etc. geschlos­sen werden.
Chris­ti­an Knappstein wur­de im Anschluss an die Dis­kus­si­on mit dem Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten als neu­er Bei­sit­zer in den Vor­stand des SPD-Orts­ver­eins Im Ruhr­tal gewählt.