MdB Cronenberg sorgt sich um Jugendarbeit in Gierskämpen

Arns­berg. „Die auf­ge­bau­ten Struk­tu­ren in Giers­käm­pen dür­fen nicht durch vor­ei­li­ges Han­deln unbe­grün­det zer­stört wer­den. Arns­berg tut gut dar­an, für den Erhalt des Kin­der- und Jugend­treffs Giers­käm­pen zu kämp­fen!“, sag­te der FDP-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Carl-Juli­us Cro­nen­berg nach einem Dia­log mit den Betroffenen.

„Wichtiger Faktor der Stadtteilarbeit“

Die von der Schul­kon­fe­renz der Stadt Arns­berg beschlos­se­ne Schlie­ßung des Grund­schul­teil­stand­or­tes Bir­ken­pfad­schu­le wer­de der­zeit kon­tro­vers dis­ku­tiert. Dass mit der Schlie­ßung neben der Kin­der­be­treu­ung im Offe­nen Ganz­tag auch die Frei­zeit­ge­stal­tung im Kin­der- und Jugend­treff Giers­käm­pen und somit ein wich­ti­ger Fak­tor in der Stadt­teil­ar­beit betrof­fen wäre, gera­te dabei zu sehr in den Hin­ter­grund, so Cro­nen­berg. Daher habe er sich jetzt mit dem Vor­sit­zen­den des Ver­eins, Pfar­rer Johan­nes Böhn­ke, und der stellv. Vor­sit­zen­den Eri­ka Hahn­wald sowie Ein­rich­tungs­lei­te­rin Mela­nie Pad­berg vor Ort getrof­fen, um sich zum Kon­zept der naht­lo­sen Betreu­ung von der letz­ten Schul­stun­de bis in den Abend aus­zu­tau­schen und die Arbeit unmit­tel­bar erle­ben zu können.

„Arbeit darf kein Ende finden“

„Die Arbeit, die hier geleis­tet wird, lobe ich aus­drück­lich. Da steckt viel Ehren­amt, fach­li­che Exper­ti­se und Herz­blut hin­ter“, so Cro­nen­bergs Fazit. Der Ver­ein leis­te nicht nur rei­ne Ganz­tags­be­treu­ung. Hier gehe die Arbeit deut­lich dar­über hin­aus. Die Kin­der fän­den auch nach der regu­lä­ren OGS-Zeit einen Ort zum Spie­len, Inter­agie­ren und Inte­grie­ren. Oft­mals sei dies zu Hau­se nicht mög­lich. „Im Sin­ne der Kin­der und Eltern sowie des Stadt­teils darf die Arbeit des Ver­eins nicht durch eine mög­li­che Schlie­ßung des Schul­stand­or­tes ein Ende fin­den“, so Cro­nen­berg. „Der Ver­ein für Kin­der- und Jugend­ar­beit in Giers­käm­pen ist vor Ort der zen­tra­le Ansprech­part­ner für die Kin­der­be­treu­ung und muss daher in alle Gesprä­che um die wei­te­re Ent­wick­lung des Schul­stand­or­tes ein­be­zo­gen werden.“

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