Seidfeld. Die Dorfgemeinschaft Seidfeld geht mit neuem Schwung und einem tollem Vorschlag in die Zukunft. Nach anfänglicher Diskussion und kritischen Worten über eine mögliche Vereinsauflösung ergab sich bei der Generalversammlung spontan viel neuer Optimismus. Die Vereinsauflösung ist vom Tisch. Maximilian Tolle ist neuer 1. Vorsitzende und Bernd Tolle neuer Schriftführer.
Überraschende und tolle Vorschläge
Zunächst wurde über traditionelle Aktivitäten aus 2018 und neu geplante Termine für 2019 berichtet. Im Anschluss an den Kassenbericht von Kassierer Dirk Abelt schlug der 2. Vorsitzenden Martin Melcher die turnusgemäß zur Wahl stehenden Beisitzer Ralf Pieper, Antonius Tolle, Matthias Willecke sowie ebenfalls Kassierer Dirk Abelt zur Wiederwahl vor. Sie wurden einstimmig wiedergewählt. Marianne Janikowski wurde als neue Beisitzerin in den Vorstand berufen.
Überraschender Höhepunkt waren jedoch die Neuwahlen im geschäftsführenden Vorstand. Nach zunächst kritischer Diskussion über eine mögliche Vereinsauflösung der DGS aufgrund erfolgloser Suche nach einem ersten Vorsitzenden und der neu hinzugekommenen vakanten Stelle des Schriftführers gab es plötzlich zwei überraschende „tolle“ Vorschläge. Maximilian Tolle schlug Bernd Tolle als neuen Schriftführer vor, der aber gleich mit einer Vorbedingung konterte und Maximilian Tolle als neuen ersten Vorsitzenden vorschlug. Nach schneller Abstimmung der Versammlung wurden beide einstimmig in ihre neuen Ämter gewählt.
Dank an Dirk Hagedorn
Ein großer Dank wurde an Dirk Hagedorn für seine langjährige Tätigkeit als Schriftführer und Anne Rienermann als Beisitzerin ausgesprochen, wobei Hagedorn sich bereit erklärte, weiterhin als Beisitzer im Vorstand mitzuwirken. Zur weiteren Unterstützung wurde Daniel Alberts als neuer Beisitzer vorgeschlagen und einstimmig in den Vorstand gewählt. Somit blickt die Dorfgemeinschaft Seidfeld wieder mit viel Optimismus und frischem Wind in die Zukunft. Es bleibt nicht zu vergessen, dass der Verein aus allen Dorfbewohnern besteht, mit ihnen lebt und somit eine rege Beteiligung bei allen zukünftigen Aktivitäten wünschenswert ist. Die Zukunft des Vereins soll nicht erneut in Frage gestellt werden müssen!