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Mauer nicht standsicher – sofortige Vollsperrung der Burgstraße

Die Burg­stra­ße in Hach­en muss sofort gesperrt wer­den. (Foto: oe)

Hach­en. Mit sofor­ti­ger Wir­kung hat die Stadt­ver­wal­tung am Mitt­woch die Burg­stra­ße in Hach­en ab Haus-Nr. 4 bis Haus-Nr. 6 voll für den moto­ri­sier­ten Ver­kehr gesperrt. „Im Lau­fe des heu­ti­gen Tages wird die Voll­sper­rung und ein Not-Geh­weg für Fuß­gän­ger ein­ge­rich­tet. Eine Umlei­tung zu den ober­halb lie­gen­den Grund­stü­cken wird aus­ge­schil­dert“, so Vol­ker Broeske.

Mauer bewegt sich in Richtung Straße

Grund für die Voll­sper­rung sei die Prü­fung des Inge­nieur­bau­werks nach DIN 1076 unter­halb von Haus-Nr. 6 – ver­gleich­bar einer Haupt­un­ter­su­chung bei einem Kraft­fahr­zeug. „Hier­bei wur­de von dem
Prüf­in­ge­nieur fest­ge­stellt, dass die Mau­er nicht mehr stand­si­cher ist“, so Brös­ke. Dar­über hin­aus habe die Stadt Sun­dern eine Ver­mes­sung bzw. ein Moni­to­ring an der Mau­er durch­füh­ren las­sen. Hier­bei habe sich zusätz­lich zu dem vor­ge­nann­ten Prüf­ergeb­nis her­aus gestellt, dass sich die Mau­er wei­ter in hori­zon­ta­ler Rich­tung zur Stra­ße hin bewegt; dem­nach ist sofor­ti­ger Hand­lungs­be­darf gegeben.
„Die Stadt­ver­wal­tung Sun­dern wird nun unver­züg­lich mit der Pla­nung der Instandsetzungsarbeiten
begin­nen und die Stütz­mau­er so bald wie mög­lich durch einen Fach­un­ter­neh­mer instand setzen
las­sen“, so Brös­ke. „Für die­se Zeit muss die Voll­sper­rung auf­recht erhal­ten blei­ben. Es wer­de mit einer Zeit­span­ne von min­des­tens drei Mona­ten gerechnet.

Umleitung über Siepenstraße

Bedingt durch die Voll­sper­rung kommt es für Anwoh­ner und Anlie­ger zur Beeinträchtigungen
hin­sicht­lich der Erreich­bar­keit ihrer Grund­stü­cke. Der Ver­kehr wird bau­stel­len­be­dingt über die Sie­pen­stra­ße umge­lei­tet und mit einer Ampel­an­la­ge gere­gelt. Die unmit­tel­bar betrof­fe­nen Anlie­ger wer­den von der Stadt mit­tels Hand­zet­tel, die in die Brief­käs­ten ver­teilt wer­den, infor­miert. „Die betrof­fe­nen Anlie­ger und Ver­kehrs­teil­neh­mer wer­den um Ver­ständ­nis für die alternativlose
Maß­nah­me gebe­ten“, so Bröske.

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