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Maskierte überfallen Neheimer Getränkemarkt

(Foto: Thorben Wengert / pixelio.de)
(Foto: Thor­ben Wen­gert / pixelio.de)

Neheim. Mit zwei ver­mumm­ten Tätern sah sich am Mon­tag­abend um 19 Uhr eine 40-jäh­ri­ge Ver­käu­fe­rin eines Geträn­ke­mark­tes in Neheim kon­fron­tiert. Die bei­den Täter betra­ten gemein­sam den Ver­kaufs­raum des Mark­tes am Tap­pe­weg. Einer der bei­den Män­ner hielt der Frau einen Gegen­stand, ver­mut­lich ein Mes­ser, vor und for­der­te unter Dro­hun­gen das Geld aus der Kas­se. Die 40-Jäh­ri­ge kam der For­de­rung nach und über­gab den Tätern Geld aus der Kas­se. Nach­dem die­se ihre Beu­te – meh­re­re hun­dert Euro – in eine Plas­tik­tü­te gesteckt hat­ten, flüch­te­ten die bei­den Räu­ber aus dem Getränkemarkt.

Vom Gesicht der Täter nur die Augen zu erkennen

Die bei­den Täter wur­den fol­gen­der­ma­ßen beschrie­ben: 1. Mann: Etwa 1,75 Meter groß, sta­bi­le Figur mit Bauch­an­satz, beklei­det mit einer blau­en Jog­ging­ho­se oder Arbeits­ho­se sowie mit einem schwar­zem Ober­teil mit bräun­li­chen Ärmeln und Schul­ter­tei­len. Er hat­te sich mit einem roten Schal oder einer roten Müt­ze das Gesicht ver­mummt und hielt einen Gegen­stand, ver­mut­lich ein Mes­ser, in der Hand. 2. Mann: Kom­plett in schwarz geklei­det, schlan­ke Figur, schwarz ver­mummt.  Bei­de sol­len Deutsch mit ost­eu­ro­päi­schem Akzent gespro­chen haben.  Die Täter hat­ten sich so ver­mummt, dass die Geschä­dig­te vom Gesicht nur die Augen erken­nen konnte.
Sofor­ti­ge Fahn­dungs­maß­nah­men der Poli­zei erbrach­ten bis­lang kein neu­en Erkennt­nis­se. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Waren zwei Radfahrer die Täter oder Zeugen?

Unmit­tel­bar nach der Tat fuh­ren zwei Per­so­nen auf Fahr­rä­dern an dem Ein­gang zum Geträn­ke­markt vor­bei. Ob es sich dabei um die bei­den Täter oder Pas­san­ten han­delt, ist bis­lang unklar. Soll­te es sich bei den bei­den Rad­fah­rern um Pas­san­ten han­deln, so bit­te die Kri­po bei­de Per­so­nen, sich mit der Poli­zei Arns­berg unter Tel. 02932 90200 in Ver­bin­dung zu setz­ten. Wei­te­re sach­dien­li­che Hin­wei­se zu der räu­be­ri­schen Erpres­sung oder zu ver­däch­ti­gen Beob­ach­tun­gen im Umfeld des Tat­orts wer­den eben­falls an die Poli­zei in Arns­berg erbeten.

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