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Arnsberger SPD für Margit Hieronymus als Landtagskandidatin

Will in den Landtag: Margit Hieronymus aus Hüsten (Foto: SPD)
Will in den Land­tag: Mar­git Hie­ro­ny­mus aus Hüs­ten (Foto: SPD)

Arns­berg. In vie­len poli­ti­schen Debat­ten ist es schon spür­bar: Im Mai 2017 sind Land­tags­wah­len in NRW. „Der SPD-Stadt­ver­band Arns­berg hat bereits seit dem letz­ten Jahr mit inhalt­li­chen und per­so­nel­len Vor­be­rei­tun­gen begon­nen. Auf ein Schrei­ben des Vor­stan­des an die Mit­glie­der hin gab es eini­ge Bewer­bun­gen,“ berich­tet Stadt­ver­bands­spre­cher Jens Hahn­wald. „Bei der Dele­gier­ten­ver­samm­lung im Gast­hof Kör­ner in Bruch­hau­sen gab es bereits im ers­ten Wahl­gang ein ein­deu­ti­ges Ergeb­nis. Mit mehr als zwei Drit­teln der Stim­men der Dele­gier­ten setz­te sich Mar­git Hie­ro­ny­mus aus Hüs­ten gegen star­ke Mit­be­wer­ber durch.“

Hüstenerin will Anwältin der Bürger sein

2016.03.31.Logo.WahlenDie in Hüs­ten woh­nen­de Rechts­an­wäl­tin hat zwei Kin­der. Sie ist Vor­sit­zen­de des SPD-Orts­ver­eins Hüs­ten und gehört seit 2014 der SPD-Rats­frak­ti­on der Stadt Arns­berg an. Hier setz­te sie sich zuletzt mit für den Erhalt des Kin­der­spiel­plat­zes im Haver­kamp erfolg­reich ein. Hie­ro­ny­mus stell­te sich der Ver­samm­lung als Anwäl­tin für die Men­schen der Regi­on vor: „Ich will zuhö­ren und Pro­ble­me kon­kret anpa­cken – im Team mit mei­ner Par­tei und gemein­sam mit allen inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­gern. Das deut­li­che Ergeb­nis ist für mich ein beson­de­rer Ansporn. Ich hof­fe, dass ich auch unse­re Par­tei­mit­glie­der in Sun­dern, Schmal­len­berg und Eslo­he über­zeu­gen kann. Das ist ein span­nen­der Wahl­kreis mit vie­len unter­schied­li­chen Her­aus­for­de­run­gen, denen ich mich ger­ne stel­len möchte.“

Auch Sundern, Schmallenberg und Eslohe sind gefragt

Die nächs­te Sta­ti­on auf dem Weg nach Düs­sel­dorf wird nun die Wahl­kreis­kon­fe­renz im Juni 2016 in Mesche­de sein. Dann fin­det die end­gül­ti­ge Nomi­nie­rung für den Wahl­kreis 124 durch Ver­tre­ter aus den SPD-Stadt­ver­bän­den Arns­berg, Sun­dern, Schmal­len­berg und den Orts­ver­ei­nen der Gemein­de Eslo­he statt. Mar­git Hie­ro­ny­mus: „Soll­te ich im Juni das Ver­trau­en unse­rer Mit­glie­der für eine Land­tags­kan­di­da­tur erhal­ten, wer­de ich umge­hend gemein­sam mit den Betei­lig­ten Ter­mi­ne vor Ort orga­ni­sie­ren, und enga­giert für ein gutes Ergeb­nis der SPD arbeiten.“

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Eine Antwort

  1. Ja, die Arns­ber­ger SPD weiß, was Loya­li­tät und Soli­da­ri­tät bedeu­ten. In den Zei­ten, in denen sich nie­mand trau­te, sei­nen Kopf in den Wind zu hal­ten, war Gerd Stütt­gen will­kom­men. Jetzt, in einer Zeit, wo er Soli­da­ri­tät braucht, wird sie ihm ver­wei­gert. Oder was wirft ihm die SPD Arns­berg sonst vor? Dass dann eine Kan­di­da­tin auf den Schild geho­ben wird, die beruf­lich zumin­dest im wei­te­ren Sin­ne mit dem schwe­ben­den Ver­fah­ren gegen Stütt­gen zu tun hat, ist zudem befremd­lich und wirft Fra­gen auf. Aber auch die Arbeits­wei­se der Staats­an­walt­schaft in Arns­berg ist nicht frei von Zwei­feln. Die feh­len­de Soli­da­ri­tät der eige­nen Partei-„Freunde“ und die „Geschwin­dig­keit“ der Staats­an­walt­schaft: Bei­des dient dazu, Stütt­gen in ein schlech­tes Licht zu stel­len und natür­lich auch sei­ne poli­ti­sche Lauf­bahn zu rui­nie­ren. Spe­zi­ell die Juris­tin Mar­git Hie­ro­ny­mus soll­te ja den Grund­satz „In dubio pro reo“ ken­nen. So hat das gan­ze Ver­fah­ren doch ein eigen­tüm­li­ches Geschmäck­le. Für Gerd Stütt­gen kann nach die­ser „Soli­da­ri­täts­kund­ge­bung“ der SPD in Arns­berg nur eins gel­ten: Rück­tritt aus dem Rat und vom Pos­ten des Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­den. Oder wie will er sonst noch mit „sei­nen“ Par­tei­freun­den zusammenarbeiten?

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