Sundern. Sundern ist eine der größten Städte Deutschlands, zumindest von der Fläche her. Eine gewaltige Aufgabe für die Männer in Orange. 32 Mitarbeiter der Technischen Dienste sind Tag und Nacht im Einsatz um vor allem für die Sicherheit auf den über 300 Kilometern langem Straßen- und Wegenetz zu sorgen. Bei eisiger Kälte oder brennender Sonne.
Brodel will Respekt für harte Arbeit
Für Bürgermeister Brodel ist der regelmäßige Austausch und die Anerkennung daher umso wichtiger: „Wer nur einen Tag einmal mitfährt, sieht und spürt, was hier geleistet wird. Was mich daher besonders ärgert ist, wenn dann unsere Kollegen auch noch beschimpft werden.“ Dies kommt zwar selten vor, aber ist für den Verwaltungschef nicht nachvollziehbar. Insbesondere bei der Pflege von Grünflächen komme es verstärkt zu Beschwerden. Bei knapp 150 Grünanlagen sei aber auch die Belastungsgrenze erreicht, wie die Leitung der technischen Dienste sagt. Daher hat Bürgermeister Brodel die Leitung angewiesen, ein Gesamtverzeichnis aller Flächen, Wege und Straßen anzulegen inklusive der geleisteten Stunden für Pflege und Wartung. „Damit können wir dann sehr deutlich machen, welcher Pflegezustand aller Flächen mit wieviel Mitarbeitern tatsächlich leistbar ist.“ Dies sei aber am Ende eine politische Diskussion, die der Rat zu entscheiden hat. Bis dahin wünscht sich Brodel aber, dass man die Männer in Orange dafür respektiert, was sie machen: „Harte Arbeit und zwar ganz vorne!“
Eine Antwort
Hoffentlich werden die Männer auch dementsprechend bezahlt ( Herr siethoff ):