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Logbuch fördert Eigenständigkeit dementer Menschen

Stadt Arnsberg und AOK Hochsauerland haben eine Vereinbarung zum Logbuch Demenz geschlossen. (Foto: Stadt Arnsberg)
Stadt Arns­berg und AOK Hoch­sauer­land haben eine Ver­ein­ba­rung zum Log­buch Demenz geschlos­sen. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Mehr Selbst­kom­pe­tenz für demen­te Men­schen, eine gro­ße Unter­stüt­zung für ihre Ange­hö­ri­gen: Das Log­buch Demenz ist ein Pati­en­ten­pass, der den Bera­tungs­pro­zess durch eine Demenz-Fach­per­son in der Fami­lie beglei­tet und dar­stellt. Betrof­fe­ne Fami­li­en wer­den nun, orga­ni­siert von der städ­ti­schen Fach­stel­le Zukunft Alter, in der Hand­ha­bung des Log­bu­ches zu Hau­se geschult. Das Log­buch Demenz stärkt die Selbst­kom­pe­tenz der Men­schen mit Demenz und ihrer An- und Zuge­hö­ri­gen. Dar­über hin­aus bie­tet es allen Akteu­ren im Ver­sor­gungs­ma­nage­ment wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zum aktu­el­len Sta­tus und zur gesam­ten Ver­sor­gungs­si­tua­ti­on des Pati­en­ten. Es dient auch als Not­fall­map­pe für die Kran­ken­haus­ein­wei­sung bzw. den Notarzteinsatz.

Fachstelle Zukunft Alter führt Schulungen durch

Log­buch-Schu­lun­gen wer­den nun von der Fach­stel­le Zukunft Alter im Rah­men des Demenz­for­schungs­pro­jek­tes in der Stadt Arns­berg imple­men­tiert. Um eine Nach­hal­tig­keit zu gewähr­leis­ten, konn­te schon jetzt ein Koope­ra­ti­ons­ver­trag zwi­schen der AOK Nord­West, ver­tre­ten durch Wil­fried Rich­ter, und der Stadt Arns­berg, ver­tre­ten durch Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel, unter­zeich­net wer­den.  „Auf die­se Wei­se wird wie­der ein wei­te­rer Mosa­ik­stein im Ver­sor­gungs­netz­werk rund um Fami­li­en mit Demenz­be­trof­fe­nen kos­ten­frei zur Ver­fü­gung ste­hen. Es geht uns somit dar­um, die Lebens­um­stän­de von Men­schen mit Demenz zu ver­bes­sern und ihre Ange­hö­ri­gen und Pfle­ge­kräf­te zu ent­las­ten“, erklärt Vogel.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Log­buch Demenz in der städ­ti­schen Fach­stel­le Zukunft Alter, Manue­la Völ­kel, Tel. 02932 201‑2213, oder Mar­tin Polenz, Tel. 02932 201‑2206.
 

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