- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Linke fordert flexiblere KiTa-Öffnungszeiten

Wer­ner Ruh­nert, Frak­ti­ons­chef der Lin­ken. (Foto: Linke)

Arns­berg. „Unse­re Frak­ti­on im Rat der Stadt Arns­berg begrüßt, dass die Ver­wal­tung 88 neue KiTa-Plät­ze schaf­fen möch­te“, sagt Wer­ner Ruh­nert, der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der Lin­ken. „Wir wei­sen aber dar­auf hin, dass es im Stadt­ge­biet min­des­tens zwei KiTa-Ein­rich­tun­gen geben muss, die ihre Öff­nungs­zei­ten den Arbeits­zei­ten des Arbeits­le­bens anpassen.“

Verantwortung als Industrie- und Gesundheitsstadt

Pfle­ge­be­ru­fe bei Arbeit­ge­bern wie Kli­ni­kum Arns­berg, Dia­ko­nie, Cari­tas­ver­band und ande­ren Pfle­ge­diens­ten sowie die geän­der­ten Öff­nungs­zei­ten im Ein­zel­han­del und auch die Schicht­ar­beit in der Indus­trie erfor­der­ten von den Arbeit­neh­mern enorm viel Fle­xi­bi­li­tät. Durch star­re Öff­nungs­zei­ten der Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen könn­ten Eltern selbst fle­xi­ble Arbeits­zei­ten kaum nut­zen. „Die Öff­nungs­zei­ten der Kin­der­ta­ges­stät­ten und Kin­der­gär­ten in Arns­berg zei­gen deut­lich, dass die­se am Bedarf vor­bei gehen“, so Ruh­nert. „Allein­er­zie­hen­den wird es hier teil­wei­se unmög­lich gemacht, ihrer Arbeit gere­gelt nach­zu­kom­men. Arns­berg als Indus­trie- und Gesund­heits­stadt darf sich die­ser Ver­ant­wor­tung nicht entziehen.“

Beitrag teilen

Eine Antwort

  1. Anstatt bes­se­re Bedin­gun­gen im Umfeld der Beschäf­tig­ten zu for­dern, die den Druck der Wirt­schaft auf die Arbeit­neh­mer min­dern, damit die­se noch mehr und ein­fa­cher aus­ge­beu­tet wer­den kön­nen, soll­ten die Lin­ken bes­ser den Schul­ter­schluss mit den Gewerk­schaf­ten suchen, damit wie­der bes­se­re Bedin­gun­gen in den Unter­neh­men entstehen!
    In der Pfle­ge wür­de der Duck sofort nach­las­sen, wenn mehr Per­so­nal ein­ge­stellt wür­de. Das wäre auch mög­lich, wenn die­ses bes­ser bezahlt wür­de! Für den Min­dest­lohn will natür­lich kei­ner die­se schwe­re Arbeit an 7 Tagen in der Woche verrichten.
    Kein Laden brauch­te nach 19 Uhr noch geöff­net zu sein. Jahr­zehn­te­lang waren die Laden­öff­nungs­zei­ten gesell­schaft­lich kein The­ma. Erst die Gier der Händ­ler und der Wunsch der Bes­ser­ver­die­nen­den nach mehr Bequem­lich­keit für sich hat uns die unwei­sen Ein­kaufs­zei­ten beschert!
    Ich frag mich bei sol­chen For­de­run­gen, ob die Lin­ken viel­mehr eine Alli­anz mit den Neo­li­be­ra­len suchen! Mehr Fle­xi­bi­li­tät des Pre­ka­ri­ats ist eine uralte For­de­rung von denen. Dar­auf ist von der Poli­tik schon viel zu viel ein­ge­gan­gen worden!
    Also, ihr Lin­ken, nicht die Sym­pto­me die­ses Irr­wegs bekämp­fen, son­dern des­sen Ursachen!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de