Sundern. Zum Thema Motorradlärm erreichte uns folgender Leserbrief aus Sundern:
Jetzt wird bereits seit Tagen hin- und herdiskutiert. Angst der Motorradfahrer, man wolle ihnen den Spaß am Fahren nehmen. Angst der Gastronomen, die Motorradfahrer könnten sie meiden.
Immer wieder wird betont, die meisten Fahrer seien besonnene und rücksichtsvolle Menschen die einfach Spaß am Fahren in der Natur haben. Warum dann die ganze Aufregung? Natürlich sind die Kradfahrer im Sauerland willkommen!
Nicht willkommen sind jedoch diejenigen, die meinen hier ihre Rennen mit Stoppuhr, Funkgerät und Helmkamera ausüben und dokumentieren zu müssen. Und auch diejenigen, die ihre Maschinen gesetzeswidrig manipuliert haben um mit „tollem Sound“ die Bevölkerung zu malträtieren können gerne zu Hause bleiben. Da müssen wir halt auf deren Geld verzichten…
Und die, und nur die, müssen eben mit den rechtlichen Konsequenzen wie Bußgeldern und Anzeigen rechnen.Rüdiger Laufmöller, FDP Ratsmitglied in Sundern
Eine Antwort
Herr Laufmöller spricht es aus: Die Biker werden eben NICHT alle in einen Topf geworfen. Man unterscheidet in jedem Statement, das ich kenne, zwischen den gesetzestreuen Bikern und den „Problembikern“.
Wer droht, er würde nun in Zukunft das Sauerland meiden und sein Geld anderswo ausgeben, dem kann nur zugerufen werden: „Gottseidank“!!! Euch braucht hier keiner!