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Leserbrief: „Geht so Machen, CDU?“

Sun­dern. Zu unse­rem Bericht „CDU Sun­dern: Mehr Macher und weni­ger Brem­ser“ ( hier nach­zu­le­sen: https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de/?p=20166) erreich­te uns die­ser Leser­brief von Rüdi­ger Laufmöl­ler, dem  Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den der FDP im Rat der Stadt Sundern:

Leserbriefe müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen, die sich das Recht auf Kürzung vorbehält. (Foto. S. Hofschlaeger  / pixelio.de)
Leser­brie­fe müs­sen nicht der Mei­nung der Redak­ti­on ent­spre­chen, die sich das Recht auf Kür­zung vor­be­hält. (Foto. S. Hof­schlae­ger / pixelio.de)

Es ist schon inter­es­sant. Jetzt end­lich wol­len die Christ­de­mo­kra­ten als „Macher“ den Fuß von der „Brem­se“ neh­men. Da nimmt man als ers­tes mal den Antrag der FDP zum frei­en Wlan im Innen­stadt­be­reich und will sich die­sen schnell auf die eige­ne Fah­ne schrei­ben. Wir freu­en uns natür­lich dass sich auch die­je­ni­gen, die bis­her auf der Brem­se stan­den nun zukunfts­ori­en­tiert agie­ren wol­len. Aber neben dem Frei­funk gibt es Sun­derner Unter­neh­mer die eben­falls frei­es Wlan in Sun­dern instal­lie­ren kön­nen und wol­len. Lasst uns zunächst einen Über­blick über die Qua­li­tä­ten und recht­li­chen Absi­che­run­gen der Anbie­ter ver­schaf­fen. Und dann entscheiden!

Offen­sicht­lich will die CDU auch wie­der im Allein­gang vor­ge­hen, wenn es um die neu auf­zu­stel­len­de Wirt­schafts­för­de­rung geht. Ein inter­frak­tio­nel­ler Arbeits­kreis wur­de ein­ge­rich­tet, damit gemein­sam ein neu­er Weg ein­ge­schla­gen wer­den kann Denn was in der Ver­gan­gen­heit von der Mehr­heits­par­tei in Sachen Wirt­schafts­för­de­rung vor­ge­legt wur­de, war ja nun eine glat­te Sechs (sie­he Plei­ten, Pech und Pan­nen)! „In enger Abstim­mung mit Wirt­schaft und Gewer­be“ wird nun von der CDU ein eige­ner Vor­schlag zur Dis­kus­si­on gestellt. War­um bringt sie die­sen nicht im Arbeits­kreis ein?

Und dann herrscht bei den Christ­de­mo­kra­ten auch noch völ­li­ges Unver­ständ­nis über die wei­ter­hin schwe­len­de Dis­kus­si­on in Sachen Wind­kraft! War­um schwelt die­se Dis­kus­si­on wei­ter? Weil die CDU (übri­gens gemein­sam mit den Grü­nen!) Tei­le des Nah­erho­lungs­ge­bie­tes auf der Hel­le­fel­der Höhe opfern will, anstatt sich wei­ter süd­lich im Stadt­ge­biet zu ori­en­tie­ren. Selbst der Allen­dor­fer Orts­vor­ste­her hät­te kein Pro­blem mit der Flä­che Allen­dorf-Süd. Und in der Poten­zi­al­flä­che 7.31 (Süd­li­che Wald­flä­chen Ost) könn­te zudem die Stadt Sun­dern mit ihren Wald­flä­chen pro­fi­tie­ren und die nicht uner­heb­li­chen Pacht­zah­lun­gen zum Teil selbst kas­sie­ren, was unse­rem Haus­halt sicher­lich gut tun würde.

Apro­pos Haus­halt: Das The­ma scheint bei der CDU-Frak­ti­on kei­nes zu sein. Denn hier­zu neh­men die „Macher“ kei­ne Stel­lung. Und das trotz eines Gesamt­schul­den­stan­des von 111.000.000 Euro (111 Mil­lio­nen!) den die Stadt Sun­dern vor sich her schiebt. Unter dem Mot­to: Nach mir die Sint­flut! Von der stark ver­jüng­ten Frak­ti­on der Christ­de­mo­kra­ten hät­te ich mehr Ver­ant­wor­tung für unse­re Nach­kom­men erwar­tet. Machen wir so wei­ter, wird sich bald jemand von der Bezirks­re­gie­rung um unse­re Finan­zen küm­mern. Und dann ent­schei­den wir gar nichts mehr selbst.

So geht „Machen“?

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Eine Antwort

  1. Der Stadt­rat Sun­dern hät­te die Mög­lich­keit gehabt, mit der Wind­kraft ein neu­es wirt­schaft­li­ches Stand­bein zu schaf­fen, das für ganz erheb­li­che Steu­er­ein­nah­men gesorgt hätte.
    Statt des­sen hat man die Mini­mal­lö­sung gesucht und eini­gen Auf­wieg­lern gegen die Wind­kraft statt­ge­ge­ben obwohl deren Argu­men­te auch durch stän­di­ges Wie­der­ho­len nicht wah­rer wer­den. Man hat ein­fach an die nächs­te Wahl gedacht.

    Dem­nächst darf über­all im Stadt­ge­biet Wind­kraft gebaut wer­den. Das wird die Quit­tung sein.

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