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LEADER hat ein neues Gesicht: Leonie Loer geht für die Bürgerregion am Sorpesee an den Start

Sun­dern. Leo­nie Loer wird die neue Regio­nal­ma­na­ge­rin für die „Bür­ger­re­gi­on am Sor­pe­see.“ Die gebür­ti­ge Hage­n­e­r­in aus Sun­dern-Hagen hat sich in einem Bewer­bungs­ver­fah­ren gegen sechs Mitbewerber*innen durch­ge­setzt. Die Absol­ven­tin des Stu­di­en­gangs „Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung“ an der Hoch­schu­le Bochum kann dar­über hin­aus auf Erfah­rungs­wis­sen über die LEA­DER-Regi­on „Bür­ger­re­gi­on am Sor­pe­see“ zurück­grei­fen. Wäh­rend ihres Stu­di­ums hat sie in 2019 ein mehr­mo­na­ti­ges Prak­ti­kum im Büro des Regio­nal­ma­nage­ments absolviert.

Praktikum im Büro absolviert

„Als ich von der Stel­len­aus­schrei­bung der ‚Bür­ger­re­gi­on am Sor­pe­see‘ erfah­ren habe, war mir sofort klar, dass dies mei­ne Stel­le wer­den soll. Nicht nur der posi­ti­ve Ein­druck von der viel­fäl­ti­gen, inter­es­san­ten, aber auch anspruchs­vol­len Tätig­keit im LEA­DER-Büro, den ich aus mei­nem dor­ti­gen Prak­ti­kum mit­neh­men konn­te, war dafür aus­schlag­ge­bend. Eben­so spiel­te mei­ne per­sön­li­che Ver­bun­den­heit mit der Regi­on am Sor­pe­see eine Rol­le. Ich habe nur weni­ge Kilo­me­ter ent­fernt vom LEA­DER-Büro, in Sun­dern-Hagen mei­ne Kind­heit und Jugend ver­bracht.“ Eine Aus­sa­ge der neu­en Regio­nal­ma­na­ge­rin, die ver­mu­ten lässt, dass mit ihr nicht nur erneut fach­li­che Kom­pe­tenz, son­dern auch Empa­thie für die Ent­wick­lung der Regi­on in das LEA­DER-Büro ein­zie­hen werden.

Entwicklung der Region

In ihrem Stu­di­um hat sich die 28jährige Leo­nie Loer mit der Kom­ple­xi­tät glo­ba­ler Pro­blem­la­gen wie Kli­ma­wan­del, Res­sour­cen­knapp­heit, Ver­lust der Arten­viel­falt, sozia­le Ungleich­heit, und volks­wirt­schaft­li­che Insta­bi­li­tät beschäf­tigt. Um für die­se Her­aus­for­de­run­gen Lösun­gen zu ent­wi­ckeln, braucht unse­re Gesell­schaft Men­schen, die dazu bei­tra­gen Stra­te­gien und Kon­zep­te zur Bewäl­ti­gung die­ser Pro­blem­la­gen her­bei­zu­füh­ren. Ein hoher Anspruch, dem Leo­nie Loer mit ihrer Bache­lor­ar­beit unter dem Titel „Kon­zep­ti­on zur Errich­tung von Mobil­sta­tio­nen in Arns­berg“ einen Bei­trag geleis­tet hat. Sie freut sich nun gemein­sam mit den Ver­ant­wort­li­chen der vier Städ­te sowie mit den vie­len ehren­amt­lich Akti­ven die Regi­on wei­ter vor­an zu bringen.

Leo­nie Loer aus Sun­dern-Hagen wird die neue Regio­nal­ma­na­ge­rin der „Bür­ger­re­gi­on am Sor­pe­see“. Foto: LEADER

Projektbetreuung in Arnsberg und Sundern

Als Regio­nal­ma­na­ge­rin wird sie in ers­ter Linie Pro­jek­te in den Städ­te Sun­dern und Arns­berg betreu­en. Sven Schnei­der wird wei­ter­hin die Kom­mu­nen Bal­ve und Neu­en­ra­de beglei­ten. Bei­de Regio­nal­ma­na­ger sind bestrebt Pro­jek­te in den sechs Hand­lungs­fel­dern der Regio­na­len Ent­wick­lungs­stra­te­gie DAsein, OFFEN­sein, MOBIL­sein, VER­NETZT­sein, PRO­DUK­TIV­sein und BEKANNT­sein gemein­sam umzu­set­zen und durch ste­ti­ge Zusam­men­ar­beit mit den Bür­gern neue Pro­jekt­ideen zu verwirklichen.

Zusammenarbeit mit den Bürgern

Die Über­ga­be im Regio­nal­ma­nage­ment soll flie­ßend gesche­hen. Wie bereits im Janu­ar die­ses Jah­res berich­tet, wird Regio­nal­ma­na­ger Lars Mor­gen­brod zum 1. April zur Stadt Arns­berg wech­seln. Leo­nie Loer folgt ihm nun auf die Stel­le. Lars Mor­gen­brod wird in den letz­ten Wochen sei­ner Tätig­keit als Regio­nal­ma­na­ger der LEA­DER-Regi­on „Bür­ger­re­gi­on am Sor­pe­see“ sei­ne Nach­fol­ge­rin Leo­nie Loer in die lau­fen­den 31 Pro­jek­te ein­ar­bei­ten. 15 Pro­jek­te sind bereits abge­schlos­sen. Bei Über­ga­be des Staf­fel­stabs an Leo­nie Loer am 1. April wird die neue Regio­nal­ma­na­ge­rin daher mit den aktu­el­len Pro­jek­ten ver­traut sein.

HIN­TER­GRUND:

LEA­DER ist fran­zö­sisch und steht für: „Liai­son ent­re actions de déve­lo­p­pe­ment de l’é­co­no­mie rura­le“, zu deutsch: „Ver­bin­dung zwi­schen Aktio­nen zur Ent­wick­lung der länd­li­chen Wirt­schaft“. Die Bür­ger­re­gi­on am Sor­pe­see mit den Städ­ten Arns­berg, Bal­ve, Neu­en­ra­de und Sun­dern ist eine von der EU und dem Land NRW aner­kann­te LEA­DER-Regi­on. Die Regi­on erhält für die nächs­ten sie­ben Jah­re För­der­mit­tel in Höhe von 3,1 Mio. Euro. Inhalt­li­che Grund­la­ge für die gemein­sa­me Arbeit ist eine Regio­na­le Ent­wick­lungs­stra­te­gie. Sie zeigt ins­ge­samt sechs wesent­li­che Hand­lungs­fel­der auf, in denen über Pro­jek­te posi­ti­ve Impul­se für die „Bür­ger­re­gi­on am Sor­pe­see“ initi­iert wer­den sol­len, so z.B. für die Berei­che Daseins­vor­sor­ge, Mobi­li­tät und Will­kom­mens­kul­tur. Die Regio­na­le Ent­wick­lungs­stra­te­gie kann unter www.leader-sein.de her­un­ter­ge­la­den werden.

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