Neheim. Die Polizei hat jetzt den 31-jähriger Fahrer eines Langholztransporters auf der B 7 in Neheim angehalten und kontrolliert, weil der Anfangsverdacht der Überladung bestand. Ein Verdacht, der sich bestätigte. Der Transporter war um fast 12 Tonnen überladen.
Fahrt zum Wiegen nach Brilon
Weil die 50-Tonnen-Waage in Arnsberg zum Wiegen nicht ausreichte, wurde eine 60-Tonnen-Waage in Brilon angefahren. Da der Transporter zu lang auseinander gezogen war, passte er auch dort nicht auf die 20-Meter-Waage. Der Fahrer zeigte sich kooperativ, lud den Lkw in der Nähe ab, zog den Anhänger ca. einen Meter zusammen, und lud das Holz anschließend wieder auf. So passte er auf die Waage und konnte mit 56.020 kg gewogen werden. Trotz der zur Zeit bestehenden 44-Tonnen-Erlaubnis . aufgrund des Sturmes Friederike – hatte der Lkw damit eine Überladung von 11.960 kg oder 27,18 Prozent.
Schon vor einer Woche aufgefallen
Der selbe Fahrer wurde bereits in der vergangenen Woche vom Verkehrsdienst kontrolliert. In der vergangenen Woche wurde gegen ihn eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Der Wert letzte Woche lag auch bei über 50 Tonnen.
2 Antworten
Es ist ja sehr lustig, dass der Fahrer des Transporters offensichtlich dachte er kennt die Belastungsgrenzen seines Transporters besser als die Vorschriften. Und offensichtlich hatte er sich da sehr verschätzt, wenn man den Bildern glauben kann. Die Vorstellung, dass extra eine Waage angefahren werden musste, die über die erlaubten 44kg noch hinausgeht macht die Geschichte noch witziger. Zum Glück war der Fahrer einsichtig.
Ich verstehe es nicht, warum man nicht die Normen respektiert. 12 Tonnen Überladung ist schon eine hohe Zahl! Ich transportiere regelmäßig Holz und glaube, dass man sorgfältig die Regeln berücksichtigen soll. Danke für den Beitrag!
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