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Landstraße nach Endorf fast sieben Wochen dicht

Endorf. Der Lan­des­be­trieb Stra­ßen­bau NRW beginnt am Frei­tag, 4. Juli  mit Stra­ßen­bau­ar­bei­ten im Zuge der L 519 zwi­schen Reck­ling­hau­sen und Endorf. Die Arbei­ten, für die eine Bau­zeit von knapp sie­ben Wochen bis Diens­tag, 19. August ein­ge­plant ist, erfol­gen unter Voll­sper­rung der Lan­des­stra­ße. Die groß­räu­mig aus­ge­schil­der­te Umlei­tung erfolgt über die Orts­tei­le Seid­feld und Sto­ckum. Auch die RLG-Bus­li­nie 431 wird erheb­lich beein­träch­tigt und fährt wäh­rend der gesam­ten Feri­en über Seid­feld und Stockum.

100 Jahre alte Brücke muss ersetzt werden

(Foto: Sebastian Göbel  / pixelio.de)
(Foto: Sebas­ti­an Göbel / pixelio.de)

„Auf einer Län­ge von 2650 Metern erfol­gen neben dem Neu­bau eines Brü­cken­bau­wer­kes die Sanie­rung von Böschungs­schä­den und das Abfrä­sen und Erneu­ern der bitu­mi­nö­sen Deck- und Bin­der­schicht an ver­schie­de­nen Schad­stel­len,“ so Oscar Fon­se­ca, Spre­cher des Lan­des­be­triebs Stra­ßen­bau in Mesche­de. „Auf­grund des fort­ge­schrit­te­nen Alters, der gerin­gen Trag­fä­hig­keit und der all­ge­mei­nen schlech­ten Bau­sub­stanz der Brü­cke ist ein Neu­bau umge­hend erfor­der­lich.“ Bei dem vor­han­de­nen Brü­cken­bau­werk han­delt es sich um eine Gewöl­be­brü­cke aus dem Jahr 1890. Bei einer Gesamt­län­ge von 17,20 Meter beträgt die lich­te Wei­te des Bau­wer­kes 3,20 Meter und die lich­te Höhe 2,00 Meter. Das neue Brü­cken­bau­werk wird als Ein­feld-Stahl­be­ton­rah­men mit einer lich­ten Wei­te von 3,20 Meter, einer lich­ten Höhe von 2,60 Meter und einer Län­ge von 17,20 Meter aus­ge­führt. Die Kos­ten für die­se Bau­maß­nah­me betra­gen rund 363.000 Euro

Vollsperrung und großräumige Umleitung

„Die gemäß Ver­kehrs­kon­zept erfor­der­li­chen Umlei­tungs­stre­cken sind groß­räu­mig aus­ge­schil­dert,“ so Fon­se­ca. Die Umlei­tung erfolgt über die Orts­tei­le Seid­feld und Sto­ckum. „Für die durch die Bau­maß­nah­me auf­tre­ten­den Behin­de­run­gen bit­tet der Lan­des­be­trieb Stra­ßen­bau NRW in Mesche­de schon jetzt um Ver­ständ­nis und appel­liert an alle Orts­kun­di­gen, nach Mög­lich­keit die Bau­stel­le zu umfah­ren,“ so Fonseca.

Busbedienung von Endorf sichergestellt

2014.07.02.Logo.RLGVon der Groß­bau­stel­le zwi­schen Reck­ling­hau­sen und Endorf und der Voll­sper­rung der L 519 vom 4. Juli 07.2014, 12 Uhr bis zum 19. August 2014 für den gesam­ten Ver­kehr wird auch die RLG-Linie 431 beein­träch­tigt, die wäh­rend die­ser Zeit erheb­lich umge­lei­tet wer­den muss,“ so RLG-Ver­kehrs­ma­na­ger Olaf Teu­ber. „Sie fährt wäh­rend der gesam­ten Feri­en über Seid­feld und Sto­ckum. Damit wur­de zumin­dest für Endorf eine Bedie­nung sichergestellt.“

Zahlreiche Haltestellen werden nicht oder eingeschränkt bedient

Fol­gen­des ist zu beachten:

  • Die Hal­te­stel­len „Sun­dern, Sett­me­cke“, „Reck­ling­hau­sen, Kah­len­berg“, „Reck­ling­hau­sen, Zur Eit­me­cke“, „Endor­fer Müh­le“, „Endorf, Sil­bach“ und „Endorf, Sebas­ti­an­stra­ße“ kön­nen wäh­rend der Umlei­tung nicht bedient werden.
  • In Endorf wird eine Ersatz­hal­te­stel­le in der Nähe der Kir­che eingerichtet.
  • Die Hal­te­stel­len „Am Wald­bach“ und „Säge­werk“ wer­den regu­lär bedient.
  • An Sonn­ta­gen ent­fal­len zudem die Hal­te­stel­len „Sun­dern, Grä­fen­berg­ring“ und „Sun­dern, Röh­re“. Von mon­tags bis sams­tags kön­nen die­se bei­den Hal­te­stel­len ange­fah­ren wer­den, wenn­gleich nicht so wie gewohnt: An der Röh­re wer­den zwei Ersatz­hal­te­punk­te bedient und am Grä­fen­berg­ring wer­den die Hal­te­punk­te ent­ge­gen ihrer gewohn­ten Fahrt­rich­tung bedient! Grund ist die Umlei­tungs­stre­cke über den Sel­sche­der Weg.
  • Die Hal­te­stel­le „Sun­dern, Grü­ne Hoff­nung“ wird nur an Sonn­ta­gen bedient, von Mon­tag bis Sams­tag dient die Hal­te­stel­le „Mari­en­schu­le“ als Ersatz.

Olaf Teu­ber: „Die RLG bit­tet alle Fahr­gäs­te für die Unan­nehm­lich­kei­ten wäh­rend der Som­mer­fe­ri­en um Ver­ständ­nis!“ Fra­gen zum Fahr­plan beant­wor­tet die Schlaue Num­mer für Bus und Bahn im HSK 01803  504030 für 9 Cent pro Minu­te aus dem Fest­netz (Mobil max. 42 Cent pro Minu­te). Elek­tro­ni­sche Fahr­plan­in­fos gibt es kos­ten­los unter 08003  504030.

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Eine Antwort

  1. Dass die Arbei­ten abso­lut nötig sind, wird nie­mand abstrei­ten. Schön, dass nun auch in unse­rer Gemein­de etwas Geld in den Stra­ßen­bau inves­tiert wird. Am bes­ten baut man die L 519 gleich bis zum „Hei­li­gen­häus­chen“ bei Mein­ken­bracht wei­ter, denn dort ist es genau­so notwendig.

    Sinn­voll wäre es, wenn bald­mög­lichst wenigs­tens ein ein­spu­ri­ger Ver­kehr ermög­licht wer­den könn­te. Jede wei­te­re Woche Voll­sper­rung ver­ur­sacht gro­ße Umstän­de für alle Betrof­fe­nen. Lie­ber 10 Min. vor einer Ampel ste­hen als 15 km Umweg fah­ren zu müssen.

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