Landgericht verhandelt gegen Albaner wegen Bandeneinbruch

Arns­berg. Vor der 2. Gro­ßen Straf­kam­mer des Arns­ber­ger Land­ge­richts star­tet am 12. August ein Ver­fah­ren wegen schwe­ren Ban­den­dieb­stahls. Die vier aus Alba­ni­en stam­men­den Ange­klag­ten wer­den beschul­digt, sich zu einer Ban­de zusam­men­ge­schlos­sen zu haben, die Ein­bruchs­dieb­stäh­le zur Siche­rung einer Ein­kom­mens­quel­le durch­füh­ren woll­te. Der 33-jäh­ri­ge A. H. soll der Kopf der von Men­den aus ope­rie­ren­den Ban­de gewe­sen sein, zu der unter ande­rem die jeweils 23-jäh­ri­gen wei­te­ren Ange­klag­ten gehört haben sol­len. Die Ange­klag­ten befin­den sich der­zeit alle in Untersuchungshaft.

Mobiltelefone und Tabakwaren als begehrte Beute

Die Ankla­ge wirft der Ban­de fünf Taten vor, wobei es jeweils zu einem Ein­drin­gen über das Dach von Geschäf­ten gekom­men ist:

Einer der Ange­klag­te O.A. soll dane­ben allein in der Zeit von Juli 2012 bis Janu­ar 2013 in Men­den in ein Wohn­haus, in Rüt­hen in eine Tank­stel­le und in Soest in einen Lebens­mit­tel­la­den mit inte­grier­tem Tabak­ge­schäft ein­ge­bro­chen sein und Wert­ge­gen­stän­de und Tabak­wa­ren ent­wen­det haben.

Die Pro­zeß­ter­mi­ne: 12. 8. 2014, 12.00 Uhr, Fort­set­zung: 14. 8., 15. 8., 19. 8. und 26. 8.2014, jeweils 9.15 Uhr.

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