Landespolizeiorchester am 21. Juni in Arnsberg zu Gast

Das Lan­des­po­li­zei­or­ches­ter NRW ist zum Ver­kehrs­si­cher­heits­tag am 21. Juni in Arns­berg zu Gast. (Foto: LAFP / Tho­mas Boger)

Arns­berg. Ein beson­de­res musi­ka­li­sches High­light erwar­tet die Regi­on: Am Sams­tag, 21. Juni, besucht das Lan­des­po­li­zei­or­ches­ter NRW das Sau­er­land-Thea­ter in Arns­berg. Auf Ein­la­dung der Kreis­po­li­zei­be­hör­de und der Stadt Arns­berg prä­sen­tie­ren die 45 Pro­fi­mu­si­ker unter der Lei­tung von Chef­di­ri­gent Tho­mas Boger Ever­greens und moder­ne Wer­ke aus 50 Jah­ren Film­ge­schich­te. Die Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rer erwar­tet ein anspruchs­vol­les, unter­halt­sa­mes Kon­zert­er­leb­nis mit kurz­wei­li­ger Mode­ra­ti­on durch den Diri­gen­ten selbst. Kon­zert­be­ginn ist um 18.30 Uhr, Ein­lass ab 16.30 Uhr.

Moderation durch den Dirigenten

Der gesam­te Erlös des Kon­zerts kommt der Hos­piz­stif­tung Arns­berg-Sun­dern zugu­te, die der­zeit unter ande­rem Spen­den für die Errich­tung eines zwei­ten sta­tio­nä­ren Hos­pi­zes in Arns­berg sam­melt. Alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Regi­on sind herz­lich ein­ge­la­den, die­ses beson­de­re musi­ka­li­sche Ereig­nis mit­zu­er­le­ben und mit ihrem Besuch ein Zei­chen der Soli­da­ri­tät zu set­zen.  Noch sind Tickets im Vor­ver­kauf erhält­lich für 15 Euro unter www.reservix.de sowie bei allen bekann­ten Reser­vix-Vor­ver­kaufs­stel­len in der Regi­on. Außer­dem wird für spon­ta­ne Besu­che­rin­nen und Besu­cher eine Abend­kas­se im Sau­er­land-Thea­ter eingerichtet.

Abendkasse im Sauerland-Theater

An die­sem Tag ist auch der bun­des­wei­te „Tag der Ver­kehrs­si­cher­heit“. Daher lädt die Kreis­po­li­zei­be­hör­de vor dem Kon­zert die Besu­che­rin­nen und Besu­cher ein, sich im Rah­men einer Mini-Mes­se über die moder­ne Poli­zei­ar­beit und Ver­kehrs­si­cher­heit zu infor­mie­ren. Im und vor dem Foy­er des Thea­ters prä­sen­tie­ren sich neben der Kreis­ver­kehrs­wacht unter ande­rem das Team des Ver­kehrs­un­fall­prä­ven­ti­ons­pro­gramms „Crash Kurs NRW“ sowie die Exper­tin­nen und Exper­ten des hie­si­gen Ver­kehrs­diens­tes und des Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me­teams (VU-Team), die hoch­spe­zia­li­siert und mit spe­zi­el­ler Tech­nik aus­ge­stat­tet für die Ver­kehrs­über­wa­chung und für die Auf­nah­me von schwers­ten Ver­kehrs­un­fäl­len in Nord­rhein-West­fa­len ein­ge­setzt sind.

Zum Landespolizeiorchester NRW: Musik als Instrument polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit

Ein Orches­ter, acht Ensem­bles, 45 Voll­blut­mu­si­ker – als pro­fes­sio­nel­les und viel­sei­ti­ges Instru­ment spielt das Lan­des­po­li­zei­or­ches­ter Nord­rhein-West­fa­len eine beson­de­re Rol­le. Das Lan­des­po­li­zei­or­ches­ter NRW (LPO NRW) leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag zur Öffent­lich­keits­ar­beit der Poli­zei Nord­rhein-West­fa­len. Mit acht unter­schied­li­chen Beset­zun­gen von klas­sisch bis modern unter­stützt das LPO NRW die Poli­zei­be­hör­den pro­fes­sio­nell und ziel­grup­pen­ori­en­tiert bei der Wahr­neh­mung ihrer Auf­ga­ben. Mit sei­nem viel­fäl­ti­gen Reper­toire schlägt das LPO NRW als Bin­de­glied zwi­schen der Bevöl­ke­rung und der Poli­zei eine Brü­cke zu den unter­schied­li­chen Ziel­grup­pen. Es för­dert so über die Musik als ver­bin­den­des Medi­um die Ver­trau­ens­bil­dung und die Ver­mitt­lung der poli­zei­li­chen Anliegen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://polizei.nrw/landespolizeiorchester

Zu „Crash Kurs NRW“:

In Nord­rhein-West­fa­len ereig­nen sich pro Jahr etwa 550.000 Ver­kehrs­un­fäl­le. Rund 500 Men­schen wer­den dabei pro Jahr getö­tet. Jun­ge Fah­re­rin­nen und Fah­rer im Alter von 18 bis 24 Jah­ren ver­ur­sa­chen über­pro­por­tio­nal vie­le der schwe­ren Unfäl­le. Fast 100 von ihnen ster­ben jedes Jahr in NRW. Das ist alar­mie­rend und besorg­nis­er­re­gend. Die Poli­zei geht gemein­sam mit ihren Part­nern beim Crash Kurs NRW neue Wege. Auf der Suche nach einer wir­kungs­vol­len Mög­lich­keit, jun­ge Men­schen anzu­spre­chen und dau­er­haf­te, posi­ti­ve Ver­hal­tens­än­de­run­gen zu bewir­ken, wur­de vor eini­gen Jah­ren in Staf­ford­shire (Groß­bri­tan­ni­en) „Crash Cour­se“ ent­wi­ckelt. Mit die­sem ver­gleich­ba­ren Pro­gramm hat man bereits seit Jah­ren gute Erfah­run­gen in Groß­bri­tan­ni­en machen kön­nen. Nach die­sem Vor­bild wur­de auch Crash Kurs NRW entwickelt.

Präventionsprogramm für junge Menschen

Das Prä­ven­ti­ons­pro­gramm Crash Kurs NRW zeigt mit emo­tio­na­len Berich­ten von Betrof­fe­nen und ein­dring­li­chen Bil­dern auf, dass Ver­kehrs­un­fäl­le ihre Ursa­chen haben. Es wird ver­mit­telt, dass Ver­kehrs­un­fäl­le nicht ein­fach pas­sie­ren, son­dern ver­ur­sacht wer­den, weil von den Ver­kehrs­teil­neh­men­den Regeln miss­ach­tet wur­den. Damit sind sie ver­meid­bar. Bei Crash Kurs NRW wird den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern ohne erho­be­nen Zei­ge­fin­ger klar gemacht, wie lebens­ge­fähr­lich ris­kan­tes Ver­hal­ten im Stra­ßen­ver­kehr ist und dass es auf ihr eige­nes Han­deln als Fah­ren­de und Mit­fah­ren­de ent­schei­dend ankommt.

Das Pro­jekt wird durch die Uni­ver­si­tät zu Köln und Uni­ver­si­tät Zürich wis­sen­schaft­lich beglei­tet und eva­lu­iert. Der Abschluss­be­richt zur Pro­zes­seva­lua­ti­on ist auf dem Man­dan­ten­ser­ver eingestellt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://www.schulministerium.nrw/crash-kurs-nrw

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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